Dabei seien am Donnerstag mindestens 27 Soldaten im Süden des Landes getötet worden, teilte eine Aktivistengruppe mit Sitz in Großbritannien mit. Die Kämpfe seien in Deraa und an einem Kontrollposten vor der Stadt ausgebrochen.
In die seit März andauernden Proteste gegen die Herrschaft von Präsident Baschar al-Assad greifen Regierungsgegner vermehrt zu den Waffen. Aus Protest gegen das harte Vorgehen gegen Zivilisten haben Soldaten den Dienst quittiert. Die Angaben lassen sich nur schwer überprüfen, da Syrien ausländische Journalisten des Landes verwiesen hat.
Nach UN-Schätzungen sind bei den Unruhen bislang mindestens 5000 Menschen getötet worden. Präsident Assad hat „Fehler“ eingeräumt, sieht die meisten Toten aber bei seinen Streitkräften, die Opfer „bewaffneter Terroristen“ seien.
De Maart

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