„Nein zum Faschismus“ und „Faschisten bringen Russland Schande“ war auf Transparenten zu lesen. Die Kundgebung in der Hauptstadt wurde von Bürgerrechtsgruppen als Reaktion auf eine Straßenschlacht zwischen Hooligans und Polizisten vor zwei Wochen organisiert.
Damals waren Nationalisten und gewaltbereite Fußballfans auf die Straße gegangen und hatten Slogans wie „Russland den Russen“ skandiert und Kaukasier verprügelt. Nach den gewaltsamen Zusammenstöße in der Nähe des Kremls waren Bedenken laut geworden, ob die Regierung mit der wachsenden Fremdenfeindlichkeit im Land fertig wird. Weitere Ausschreitungen in den kommenden Tagen konnte die Polizei verhindern.
De Maart

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