Großer Wahlverlierer wäre die CSV. Sie verlieren einen Sitz. Mit drei Punkten weniger landen sie auf 32,6 Prozent. Damit behalten sie acht Sitze. Die LSAP kann davon nicht profitieren. Mit 26,6 Prozent können sie den Abstand zur CSV ein wenig verringern, verlieren allerdings 1,57 Punkte. Die LSAP behält 7 Sitze.
Der Gewinner im Süden sind die Grünen. Laut der aktuellen Tageblatt-Sondesfro kann die Partei um den Abgeordneten Félix Braz 3,31 Punkte auf 13,5 Prozent zulegen. „déi gréng“ springen von 2 auf 3 Sitze. Die anderen Parteien bleiben stabil. An der Sitzverteilung ändert sich nichts: DP: 9,9 Prozent (minus 0,21; 2 Sitze), „déi Lénk“: 5,8 Prozent (plus 1,67; 1 Sitz), ADR: 7,4 Prozent (minus 0,51; 2 Sitze), KPL: 2,6 Prozent (plus 0,44; 0 Sitze).
Schaut man sich die bislang ausgewerteten Bezirke genauer an, könnte es rein rechnerisch zu einer Dreier-Koalition zwischen LSAP, „déi gréng“ und DP kommen. Die CSV müsste auf die Oppositionsbank. Hier die Sitzverteilung CSV: 23 Sitze(-3), LSAP: 14 (+1) „déi gréng“: 8 (+1), DP: 9 (-), ADR: 4 (-) „déi Lénk“: 2 (+1)
Welcher Politiker ihrer Meinung nach in Zukunft eine großere Rolle spielen soll, erfahren Sie ab nächsten Mittwoch (13. Juni) in Ihrem Tageblatt.
De Maart

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