Die 28 luxemburgischen dayli-Filialen sind nicht vom Insolvenzverfahren in Österreich betroffen, ebenso die belgischen Geschäfte. Das teilte der Insolvenzverwalter am Montag mit. Der Geschäftsführer von dayli in Luxemburg bestätigte diese Aussage.
Der Gläubigerausschuss und das Insolvenzgericht haben am Montagvormittag den Schließungsantrag des Insolvenzverwalters bewilligt. Betroffen sind die 522 noch offenen,
österreichischen Filialen. Die Filialen in Luxemburg und Belgien bleiben vorerst noch offen.
Ob nun Investoren das Unternehmen aus dem Konkurs herauskaufen werden, bleibt
abzuwarten. Anfang Juli wurde über die österreichische TAP dayli Vertriebs GmbH mit Sitz in Pucking ein Sanierungsverfahren eröffnet. Mit dem Konzept eines modernen Tante-Emma-Ladens sollten ursprünglich auch Hunderte Läden in Deutschland übernommen werden.
De Maart

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