Der Abgeordnete Eugène Berger (DP) wollte in einer parlamentarischen Anfrage von Nachhaltigkeitsminister Claude Wiseler wissen, wie es am 27. August zu dem Ölaustritt kam. Weiter wollte er wissen, ob das Öl sich im Berchemer Kanalisationsnetz ausgebreitet habe und ob die Tankstelle im Rahmen des Verursacherprinzips für die Kosten aufkommen werde.
In seiner Antwort bestätigt jetzt Wiseler, dass die Filter der Ölabscheider der Oberflächenwasserbehandlung des Rastplatzes verstopft waren. Spuren von Kohlenwasserstoffen seien deshalb in den Bach am Ort „Méckenheck“ gelangt.
Analyse
Die Straßenbauverwaltung habe daraufhin ein Kontrollbüro mit einer Analyse beauftragt. Das Institut hat herausgefunden, dass es keine Verunreinigung mehr nach dem Zwischenfall vom 27. August gegeben habe. Mittlerweile habe es Umänderungen und Verbesserungen an der Anlage gegeben. Am 21. Oktober seien die neuen Anlagen definitiv in Gebrauch genommen worden, so dass anzunehmen sei, es komme nicht mehr zu weiteren Lecks an der Aire de Berchem.
Weiter teilte der Minister mit, der Staat sei der Besitzer der Anlage und während der Umbauarbeiten habe die Straßenbauverwaltung den Unterhalt der Ölabscheider übernommen.
In dem Sinne sei der Staat im Rahmen des Verursacherprinzips der Kostenträger für die Verschmutzung.
De Maart

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