Am 31. Januar wird die US-Botschafterin ihr Amt niederlegen. Aus privaten Gründen, wie es in der Pressemitteilung der Botschaft heißt, um in Amerika mehr Zeit für ihre Familie zu haben.
Der luxemburgische Außenminister, Jean Asselborn hat mit großem Bedauern die Entscheidung der amerikanischen Botschafterin entgegengenommen.
Der Chef der Diplomatie bedankt sich bei Cynthia Stroum für die hervorragende Zusammenarbeit, die sie im vergangenen Jahr hatten. Ihr offener Umgangston und ihre permanente Ansprechbarkeit seien sehr geschätzt worden, so der Minister in einer Pressemitteilung. Sie habe auch nicht gezögert, ihre Meinung zu komplexen und schwierigen Themen zu äußern.
Sie hätte maßgeblich dazu beigetragen, dass die Beziehungen zwischen Luxemburg und den USA so freundschaftlich seien, wie sie jetzt sind. Er hoffe, dass die Botschafterin Luxemburg in guter Erinnerung behalten werde und wünsche ihr für die Zukunft nur das Beste.
Die Wahl sei ihr nicht leicht gefallen, so Cynthia Stroum weiter. Sie hatte während ihrem Aufenthalt in Luxemburg enge Kontakte zu Land und Leuten geknüpft. Die scheidende Diplomatin bedankt sich für die Gastfreundschaft die ihr im Großherzogtum zuteil wurde. Luxemburg sei ihre zweite Heimat geworden. Cynthia Stroum war seit Herbst 2009 Repräsentantin der USA in Luxemburg.
Stolz auf das Geleistete
Sie sei stolz auf das Geleistete. Ihr Ziel sei immer gewesen, zu helfen die Beziehungen zwischen den USA und Luxemburg zu verbessern.
Cynthia Stroum kommt aus Seattle (Washington). Sie studierte an der „University of Southern California“ Journalismus und Kommunikation und arbeitete unter anderem in der Fernseh- und Filmbranche sowie im Biotechnologie-Bereich. Zudem engagierte Stroum sich aktiv für wohltätige Zwecke, die Krebsforschung und die „Shoah-Foundation“.
De Maart

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