Die norwegische Regierung hat davor gewarnt, den Massenmörder Anders Behring Breivik zu unterschätzen.
Der Todesschütze Anders Behring Breivik. (dpa/Handout)
Bei dem Anschlag im Regierungsviertel von Oslo kamen sieben Menschen ums Leben. (Tageblatt-Archiv/Scanpix Norway)
Durch die Wucht der Explosion wurden viele Menschen verletzt. (Tageblatt/Fartein Rudjord)
Zahlreiche Regierungsgebäude sind zerstört. (Tageblatt-Archiv/str)
Rauch steht über der norwegischen Hauptstadt. (Tageblatt/Jon Bredo )
Die Schießerei während eines politischen Sommerlagers auf der Insel Utøya im Sommer 2011 hat sich als wahres Blutbad herausgestellt. (Tageblatt-Archiv/str)
Mindestens 80 Menschen tötete der Angreifer auf der Fjordinsel. Zahlreiche Jungendliche wurden verletzt. (dapd/Svein Gustav Wilhelmsen)
In Panik versuchten viele Kinder und Jugendliche ans Festland zu schwimmen. (Tageblatt-Archiv/Reuters tv)
Viele wurden bei ihrer Flucht am Strand erschossen. (Tageblatt-Archiv/Reuters tv)
Diese Bild von dem Jugendcamp entstand wenige Minuten vor der Schießerei. (Vegard Grott)
An der Küste der Insel liegen tote Jugendliche. (Tageblatt/Vegard M. aas)
Ein Sondereinsatzkommando der Polizei stürmte die Insel. Sie konnten den Attentäter nach einem Schußwechsel festnehmen. (dapd/jan Bjerkeli)
Der sichtlich geschockte Ministerpräsident Stoltenberg auf einer Pressekonferenz, kurz nach der blutigen Tat. Auch er entging nur knapp dem Bombenanschlag in Oslo (dapd/Aleksander Andersen)
„Breivik ist zu extremer Gewalt fähig“, sagte ein Regierungsanwalt am Dienstag kurz vor dem Ende des Berufungsprozesses um die Haftbedingungen des Terroristen.
Der Norweger sei schwierig mit anderen Verbrechern zu vergleichen: Er zeige keinerlei Empathie, habe sein Verbrechen außergewöhnlich durchtrieben geplant und mit großer Grausamkeit ausgeführt.
77 Menschen ermordet
„Er hat alles bis ins kleinste Detail geplant, aber jede einzelne Spur verwischt“, sagte der Anwalt. „Niemand wusste, was er geplant hat, niemand hat es ihm angesehen.“
Der Terrorist hatte im Sommer 2011 bei Angriffen in Oslo und auf der Insel Utøya 77 Menschen getötet. Weil er seitdem in Isolationshaft sitzt, hatte Breivik gegen den Staat geklagt und teilweise recht bekommen.
Im April hatte ein Gericht festgestellt, dass die Länge und schlechte Begründung der Isolation Breiviks Menschenrechte verletze. Gegen das Urteil hatten beide Seiten Berufung eingelegt.
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