Beim diesjährigen Blitzermarathon wurden landesweit insgesamt 183 Kontrollen durchgeführt. 187 Mal wurden Fahrer wegen zu hoher Geschwindigkeit belangt. In 56 weiteren Fällen mussten Personen zahlen, weil sie etwa die Fahrzeugpapiere nicht vorzeigen konnten, den Gurt nicht angelegt hatten, telefonierten oder Lkw-Fahrer sich zum Beispiel nicht an die Transitvorschriften hielten.
Insgesamt 16 Fahrer wurden protokolliert, neun davon wegen stark überhöhter Geschwindigkeit ( u.a. 98, 91 und 87 km/h bei erlaubten 50 Stundenkilometern). In einem Fall war der Fahrer unter sehr starkem Alkoholeinfluss unterwegs. Gegen denselben bestand ein Fahrverbot bis September 2019. Er war im Besitz einer geringen Menge Cannabis gewesen, hatte keine gültige Versicherung vorzeigen können und war von den Justizbehörden signalisiert. Gegen den Mann wurde Protokoll errichtet.
Die Aktion ist Teil des EU-weiten „Speed Marathon“, der vom europäischen Verkehrspolizei-Netzwerk TISPOL (Traffic Information Police) koordiniert wird. 22 Länder haben sich daran beteiligt.
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