Nach dem Schiffsunglück an der belgischen Küste ist an den Stränden bisher kein Öl angeschwemmt worden.
06.10.2015. Schiffskollision vor der belgischen Küste: (dpa/Handout)
Vor dem Ort Seebrüge war kurz nach vier Uhr am Dienstagmorgen ein niederländisches Frachtschiff mit einem Gastanker zusammengestoßen und gesunken. (dpa/Handout)
Beide Besatzungen kommen mit dem Schrecken davon. (dpa/Handout)
Nur wenige Stunden danach breiten sich zwei Ölteppiche rund um der Unfallstelle aus. (dpa/Handout)
Eine Gefahr für die belgische Küste mit einem Naturschutzgebiet gibt es laut dem Gouverneur der Provinz Westflandern Carl Decaluwé nicht, allerdings trieben die Ölflecken in Richtung naher niederländischer Gewässer. (dpa/Handout)
Die beim Naturschutzgebiet Zwin nahe der niederländischen Grenze entdeckten öligen Substanzen stammten nicht aus dem gesunkenen Frachtschiff, berichtete der belgische Rundfunk am Donnerstag.
Es gebe jedoch weiter das Risiko, dass Schwerölreste angeschwemmt werden könnten. Helfer hatten einen Sanddamm errichtet, um das ausgedehnte Naturschutzgebiet bei Knokke zu schützen. Es ist ein wichtiger Rastplatz für Zugvögel.
Schiffskollision vor Seebrügge
Mehrere Kilometer vor dem Hafen Seebrügge war am Dienstagmorgen das niederländische Frachtschiff mit einem Gastanker (Link) zusammengestoßen und gesunken. Aus dem Wrack trat nach dem Unfall Öl aus. Mehrere Pumpboote saugen Öl aus dem Meer auf. Wann das Wrack geborgen werden kann, ist bisher offen.
Daisy Schengens Laufbahn beim Tageblatt begann 2010 als Online-Redakteurin, später in der Lokalredaktion, bevor sie leitende Redakteurin des Magazin-Hefts wurde. Ihre Schwerpunkte umfassen die Themengebiete Gesundheit und Ernährung. Die gebürtige Bulgarin hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier. Mit ihrem Mann, ihrer Tochter und ihrem Sohn lebt sie an der Mosel. Wenn sie nicht über Genuss und Gesundheit schreibt, widmet sie sich dem Tanz(-sport).
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