10.04.2016: EinFlugblatt hat die Sicherheitskräfte in der Grenzstadt Idomeni in Alarmbereitschaft versetzt. Die Flüchtlinge und Migranten werden darauf in arabischer Sprache aufgefordert, sich zu versammeln, um über die Grenze nach Mazedonien zu marschieren. (dpa/Kostas Tsironis)
Bei der Querung des Flusses halfen junge Männer schwächeren Flüchtlingen, damit diese nicht von der Strömung mitgerissen wurden. (dapd/Daniel Mihailescu)
Die Bereitschaftspolizisten versuchten zunächst die Gruppe aufzuhalten, ließen sie dann aber passieren, ohne Gewalt anzuwenden. Mazedonische Polizeikräfte waren nicht zu sehen. (Tageblatt-Archiv/Stoyan Nenov)
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Außenminister Jean Asselborn fordert am Samstag (19.03.2016) die Schließung des Flüchtlingslagers Idomeni. (dapd/Daniel Mihailescu)
Der anhaltende Regen hat das Aufnahmelager in Idomeni in eine Schlammwüste verwandelt. (dapd/Dimitar Dilkoff)
(Tageblatt-Archiv/Stoyan Nenov)
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Bei Idomeni leben mittlerweile rund 12.000 Flüchtlinge und Migranten, die dort auf eine Einreise nach Mazedonien und weiter Richtung Westeuropa warten. (Tageblatt-Archiv/Stoyan Nenov)
Wegen Fieber und Durchfall sind in den vergangenen drei Tagen 70 Flüchtlingskinder in dem völlig überfüllten Lager an der griechisch-mazedonischen Grenze behandelt worden. (Tageblatt-Archiv/Stoyan Nenov)
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Die meisten von ihnen hausen auf Feldern in Zelten, die sonst von Sommerurlaubern benutzt werden. (dapd/Sakis Mitrolidis)
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In Idomeni herrscht nach der Grenzschließung große Enttäuschung. (dapd/Daniel Mihailescu)
Mittlerweile sind nach den Einschränkungen bei der Einreise von Flüchtlingen und Grenzschließungen durch Österreich und einige Balkanstaaten seit Februar fast 42 000 Flüchtlinge in Griechenland gestrandet. (dapd/Sakis Mitrolidis)
(Tageblatt-Archiv/Stoyan Nenov)
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14.03.2016: Auf mazedonischem Boden schritt die Armee ein und stoppte Hunderte Flüchtlinge: Hier nehmen mazedonische Polizeikräfte Flüchtlinge im kleinen Dorf Moin fest. (Tageblatt/Nake Batev)
Die Menschen werden von der Polizei abgeführt. (Tageblatt-Archiv/Ognen Teofilovski)
(Tageblatt-Archiv/Ognen Teofilovski)
Dramatische Szenen an einem griechisch - mazedonischen Grenzfluß am Montag (14.03.2016). Hunderte Flüchtlinge überqueren die Grenze durch das Wasser. (dapd/Daniel Mihailescu)
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Sie berufen sich dabei auf Angaben der Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“.Sieben Menschen seien ins Krankenhaus der nahegelegenen Stadt Kilkis gebracht worden. Mindestens 34 Menschen trugen offene Wunden davon, weitere 30 seien durch die Gummigeschosse mazedonischer Grenzschützer verletzt worden, berichtet das griechische Nachrichtenportal The Toc.
Grenzzaum stürmen
Mehr als 250 Menschen litten auf Grund der Tränengasgranaten der mazedonischen Polizei an Atemwegsproblemen, darunter auch viele Kinder. Die Lage im nordgriechischen Grenzort Idomeni war am Sonntagmittag eskaliert, als hunderte Flüchtlinge und Migranten versuchten, den Grenzzaun zu Mazedonien zu stürmen.
Seit das Nachbarland zu Griechenland die Grenzen geschlossen hat, haben sich in Idomeni mehr als 11.000 Menschen versammelt, die dort auf ihre Weiterreise nach Mitteleuropa hoffen. Am Wochenende kursierte ein Flugblatt, das auf Arabisch zum „Marsch auf die Grenze“ aufrief. Dieser Flyer weckte die Hoffnungen auf die Weiterreise, so dass viele Menschen sich auf den Weg machten.
Wiebke Trapp (wie) Bei einem Blueskonzert in der Saarbrücker Garage entsteht ihr erster Artikel auf Bierdeckeln. Das ist nach dem Studium 1995 der Einstieg in den Journalismus; Magister Artium in Politikwissenschaft und Geschichte; danach Korrespondenzen für Saarbrücker Zeitung, Rheinpfalz, dpa, Redakteurin bei Welt Kompakt (Axel-Springer-Verlag). Wiebke ist seit 2007 beim Tageblatt und nach Stationen in Wirtschaft und Kultur im Lokalen. Umwelt, Soziales und Geschichten über „Land a Leit“ liegen ihr am Herzen.