Im Einverständnis zahlreicher EU-Länder sind diese Kontrollen angesichts des Reiserückverkehrs aus dem Süden jetzt verschärft worden. Auf der viel befahrenen E411 wird im Sekundentakt „fotografiert“ und die Sünder ausgemacht. Sie werden von Motorradbrigaden der belgischen Polizei heraus gewinkt und an Ort und Stelle zur Kasse gebeten. Mit einem richterlichen Beschluss droht den schnellen Automobilisten sogar ein sofortiger Führerscheinentzug.
Die belgischen Ordnungshüter haben zwar Verständnis dafür, dass die ausländischen Automobilisten in der Fremde öfters an dem berüchtigten „Bleifuss“ leiden, kennen aber keine Gnade. Besonders scharf scheinen sie auf die „gelben“ Nummernschilder (niederländische und luxemburgische) Nummernschilder zu reagieren, deren Besitzer sich nicht selten gegen die Geschwindigkeitsbegrenzung versündigen.
De Maart

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