Salman Abedi war dem Geheimdienst bekannt. Die Innenministerin gab weitere Details zum Täter bekannt.
Zehntausende Sportler und Zuschauer haben in Manchester am Sonntag (28.05.2017) ein Zeichen gegen den Terror gesetzt.. (Tageblatt/rui Vieira)
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Laut Polizei handelt es sich bei dem Attentäter um den 22-jährigen Salman Abedi, Sohn einer libyschen Flüchtlingsfamilie, der in Manchester aufgewachsen ist. (Tageblatt)
Manchester ist am Tag nach dem Anschlag Ort verstärkter Polizeipräsenz. (Tageblatt/Andy Rain)
Erhöhte Alarmbereitschaft auch in London: Ein bewaffneter Polizist patrouilliert vor Downing Street 10. (Tageblatt/Facundo Arrizabalaga)
In Manchester wurde das Arndale-Einkaufzentrum evakuiert. Zeugen wollten einen Knall gehört haben. Mittlerweile ist das Center wieder offen. (Tageblatt/rui Vieira)
Die britische Premierministerin Theresa May sagte, der Attentäter in Manchester habe das "größtmögliche Blutbad" anrichten wollen. (Tageblatt/Stefan Rousseau)
In Manchester und anderen britischen Städten lassen sich die Bürger Bienen-Tattoos stechen - als Symbol für die Anteilnahme nach dem Anschlag. (Tageblatt/Mstyslav Chernov)
Kurz nach der Explosion in der Manchester Arena liegen Verletzte und Tote am Boden. Der Attentäter sprengte sich im Foyer der Konzerthalle in die Luft. (dapd)
Was für ein Albtraum: Ein Mann trägt ein Mädchen auf den Schultern in der Nähe der Victoria Station in Manchester. Fans der Sängerin Ariana Grande ... (dapd/oli Scarff)
... kamen nach dem tödlichen Anschlag auf die Manchester Arena über Nacht in verschiedenen Hotels der Stadt unter. (Tageblatt/rui Vieira)
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59 Personen wurden bei der Explosion verletzt. (Joel Goodman)
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Die britische Königin Elizabeth II. hat am Donnerstag (25.05.2017) junge Opfer des Terroranschlags von Manchester in einem Kinderkrankenhaus besucht. Dort werden mehrere Mädchen und Jungen behandelt, die bei der Attacke nach einem Popkonzert am Montagabend zum Teil schwere Verletzungen erlitten hatten. (dapd/Peter Byrne)
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Nach dem Anschlag auf jugendliche Konzertbesucher in Manchester legen Menschen am Schauplatz der Bluttat Blumen ab. (dapd/oli Scarff)
Der Selbstmordattentäter von Manchester war den britischen Sicherheitsbehörden bereits vor der Tat aufgefallen. „Er ist jemand, den sie gekannt haben“, sagte Innenministerin Amber Rudd am Mittwoch dem Radiosender BBC. Sie gehe davon aus, dass der 22-jährige Salman Abedi bei dem Attentat auf Konzertbesucher am Montagabend nicht allein gehandelt habe, fügte sie hinzu.
Die Ausführung des Anschlags sei „anspruchsvoller gewesen als einige der Anschläge, die wir davor erlebt haben“, sagte Rudd. Dies deute darauf hin, dass Abedi „wahrscheinlich nicht alleine gehandelt“ habe. „Ich bin sicher, dass wir bei Abschluss dieser Ermittlungen mehr herausfinden werden.“
20 Schwerverletzte
Die Polizei hatte Abedi zuvor als Täter identifiziert. Medienberichten zufolge war er 1994 als Sohn libyscher Flüchtlinge in Manchester geboren worden. Er hatte sich nach dem Konzert von US-Teenie-Idol Ariana Grande im Eingangsbereich der 21.000 Plätze großen Manchester Arena in die Luft gesprengt. 22 Menschen wurden getötet und 59 verletzt, darunter viele Kinder und Jugendliche.
20 Schwerverletzte schweben noch in Lebensgefahr. „Wir behandeln noch 64 Verletzte, rund 20 von ihnen sind in kritischem Zustand,“, sagt der Chef der Gesundheitsbehörde des Großraums Manchester, Jon Rouse, dem Sender Sky News.
Fortschritte bei den Ermittlungen
Die britische Die Regierung setzt Soldaten ein, um die Polizei beim Objektschutz und der Sicherung wichtiger öffentlicher Einrichtungen zu unterstützen. Die Polizei von Manchester spricht von raschen Fortschritten bei den Ermittlungen. Die Anhebung der Terror-Warnstufe erleichtere der Polizei die Arbeit, sagt der stellvertretende Polizeichef von Manchester, Ian Pilling.
Frankreich will den nach den IS-Anschlägen von 2015 verhängten Ausnahmezustand bis zum 1. November verlängern. Das kündigt das Präsidialamt in Paris an. In den kommenden Wochen würden zudem neue Sicherheitsmaßnahmen und -gesetze vorbereitet.
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