Die Euroländer hatten am Mittwoch das neue Programm freigegeben, mit dem Athen bis 2014 über Wasser gehalten werden soll. Die Finanzspritze vom Montag ist die erste, die aus dem EFSF kommt.
Das erste Programm war über bilaterale Kredite der Europartner finanziert worden. Insgesamt werden die Hellenen bis Ende 2014 mit 164,5 Milliarden Euro vor der Pleite bewahrt. Die Hilfe setzt sich zusammen aus 130 Milliarden Euro an neuen Mitteln sowie knapp 40 Milliarden Euro, die aus dem ersten, 110 Milliarden Euro schweren Programm noch nicht abgerufen wurden.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) greift den Hellenen bis 2015 mit 28 Milliarden Euro unter die Arme. Athen braucht dringend Geld, denn bereits am Dienstag sind Anleihen von 14,5 Milliarden Euro fällig
De Maart

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