Zielgruppe sind 15-jährige Jugendliche aus 43 Schulen im Land. Bei diesem Pisa-Test werden die Mathematikleistungen getestet. Dabei verlangen die PISA-Aufgaben von den Schülerinnen und Schülern, dass sie ihr Mathematikwissen anwenden können. Daneben werden naturwissenschaftliche Kompetenz und Lesekompetenz getestet, heißt es am Dienstag aus dem Bildungsministerium.
Mit lebensnahen Testaufgaben wird bei Pisa überprüft, ob die Schüler das in der Schule Erlernte auch im Alltagsleben einsetzen können. Die PISA-Tests dienen dazu, die verschiedenen Bildungssysteme aller OECD-Länder miteinander vergleichen zu können. Die Ergebnisse über Luxemburg werden im Dezember 2013 veröffentlicht.
Schlecht abgeschnitten
Bei der letzten PISA-Studie 2009 hatte Luxemburg schlecht abgeschnitten. In drei Prüffächern: Naturwissenschaften, Mathe und Lesen, lagen wir unter dem OECD-Durchschnitt. Auf EU-Ebene landete Luxemburg auf den hinteren Rängen. Damals nahmen 4600 Schüler teil.
PISA ist der weltweit größte Schulleistungstest. Insgesamt nehmen in 68 Länder rund 300.000 Schüler daran teil. Die Abkürzung steht für „Programme for International Student Assessment“. Ausgerichtet wird Pisa von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Paris.
De Maart

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