Freitag7. November 2025

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35 Menschen sterben bei Gefechten

35 Menschen sterben bei Gefechten
(AP)

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Bei Kämpfen zwischen der Armee und Aufständischen sind im Nordwesten Pakistans mindestens elf Soldaten und 24 Aufständische getötet worden.

Die Angriffe seien in der nordwestlichen Stammesregion Mohmand erfolgt. In einer Mitteilung des Grenzsicherungskorps, einer paramilitärischen Einheit, hieß es, rund 150 Aufständische seien an den Angriffen beteiligt gewesen. Kampfhubschrauber hätten die Soldaten unterstützt, sagte ein Offizier der Grenztruppen.

Die an der Grenze zu Afghanistan gelegene Region Mohmand war in der Vergangenheit Schauplatz mehrerer Offensiven der pakistanischen Streitkräfte zur Ausschaltung von Taliban und Al-Kaida. Der jüngste Angriff offenbarte jedoch, dass die Aufständischen trotz des Militäreinsatzes in der Region noch in der Lage sind, umfangreiche Angriffe zu organisieren und zu koordinieren. Von unabhängiger Seite gab es keine Informationen zu den Zwischenfällen.

Ebenfalls am Freitag tötete eine an einem Fahrrad befestigte ferngezündete Bombe in einem Vorort von Quetta im Südwesten Pakistans einen Polizisten. Fünf weitere Menschen seien bei der Explosion verletzt worden, teilte ein Polizeisprecher mit. Quetta ist die Hauptstadt der Provinz Baluchistan. Seit langem kämpfen dort Aufständische für mehr Autonomie.