330.000 Liter Öl in Golf von Mexiko gelaufen

330.000 Liter Öl in Golf von Mexiko gelaufen
(AP/Peter Dejong)

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Aus einer Leitung des Shell-Konzerns sind rund 330.000 Liter Öl in den Golf von Mexiko gelaufen.

Rund 330 000 Liter Öl sind aus einer Leitung des Shell-Konzerns in den Golf von Mexiko geflossen. Das Leck befand sich nach Angaben der US-Küstenwache rund 144 Kilometer vor der Küste von Louisiana. Es sei gesichert worden, Aufräummannschaften würden entsandt, sagte Küstenwachenvertreter Bobby Nash.

Shell-Sprecherin Kimberly Windon teilte am Donnerstagabend mit, ein Hubschrauber habe am Morgen einen Ölfilm nahe der Brutus-Plattform des Konzerns entdeckt. «Es gibt keine Bohraktivitäten bei Brutus und dies ist kein Bohrlochkontroll-Zwischenfall», erklärte Windon. Wahrscheinlich sei Öl aus Leitungen unter Wasser ausgetreten.

Bei der Explosion der Ölbohrinsel «Deepwater Horizon» des Mineralölkonzerns BP waren am 20. April 2010 elf Arbeiter getötet worden. Damals strömten 473 Millionen Liter Öl in den Golf von Mexiko.