Großer Aufwand für den größten Rivalen und wichtigsten potenziellen Partner: US-Präsident Barack Obama gibt sich alle Mühe, dem chinesischen Staatschef Hu Jintao alle diplomatischen Ehren zuteil werden zu lassen. Davon zeugt der enorme Aufwand, den das Weiße Haus für den offziellen Empfang Hus am Mittwoch betrieben hatte. US-Präsident Barack Obama hieß den Gast mit 21 Salutschüssen willkommen. Hu schritt anschließend eine Ehrenformation ab. Es folgten Rede und Gegenrede vor den versammelten Gästen auf dem südlichen rasen des Weißen Hauses.
Nach Beratungen mit Obama standen im Anschluss Gespräche mit amerikanischen Wirtschaftsführern auf dem Programm, darunter mit Microsoft-Chef Steve Ballmer und Goldman-Sachs-Vorstand Lloyd Blankfein. Für den Abend war ein feierliches Staatsbankett geplant.
Hu war gestern in Washington eingetroffen. Anschließend hatte er sich mit Obama zum privaten Abendessen getroffen. Dieses fand in kleinem Rahmen im Old Family Dining Room des Präsidentensitzes statt. An dem Treffen nahmen auch Außenministerin Hillary Clinton und Obamas Nationaler Sicherheitsberater Tom Donilon teil. Hu wurde von zwei Beratern begleitet.
Der Staatsbesuch von Hu Jintao Es ist der erste formelle Staatsbesuch eines politischen Führers aus Peking seit 13 Jahren. Seit längerem hat Washington keiner Visite eines ausländischen Staatschefs so viel Bedeutung beigemessen.
De Maart


















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