Der Jugendliche gestand nach Justizangaben vom Donnerstag im Polizeigewahrsam die Gewalttat. Der Jugendliche hatte in Abwesenheit seiner Eltern auf die kleineren Geschwister aufpassen sollen und hatte zunächst einen schwarz gekleideten „Herumtreiber“ der Bluttat bezichtigt. Zum Motiv des 15-Jährigen wurde zunächst nichts bekannt.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hatte der Jugendliche viel Zeit mit Videospielen verbracht. Ein Ermittler sprach von einer „Suchtproblematik“, warnte aber vor voreiligen Schlüssen zur Ursache für die Tat. Das elfjährige Mädchen war durch mehrere Stiche getötet worden. Das Kind wurde wie sein achtjähriger Bruder im Wohnzimmer des Elternhauses in dem 600 Einwohner zählenden Dorf Moernach nicht weit von der Schweizer Grenze gefunden.
Die Eltern hatten ihrem älteren Sohn aufgetragen, auf die kleineren Geschwister aufzupassen. Die Mutter kam mit einem schweren Schock ins Krankenhaus.
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