106 Luxemburger in Trier

106 Luxemburger in Trier
(Faussems)

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Das alljährliche Treffen der luxemburgischen Studenten (REEL) findet diesmal in Trier statt. Neben Arbeit gehört natürlich auch Feiern zum Programm.

Alle Jahre wieder. Die luxemburgischen Studenten aus ganz Europa treffen sich jedes Jahr in einer anderen europäischen Stadt und diskutieren über Hochschulpolitik und Zusammenarbeit in den Vertretungen. Dieses mal geht es knapp über die Grenze nach Trier.

Die Workshops

– Bilanz der Reform der Stundentenbeihilfen
– Verbesserung des Informationsfluss nach draußen
– Eine Vertretung, seine Mitglieder und die Erwartungen

Um neun Uhr morgens geht es los. Die 106 Teilnehmer laufen, natürlich mit dem Bier in der Hand, in den Hörsaal. Ben Greiveldinger, diesjähriger Präsident der REEL, hält eine kurze Eröffnungsrede. Michael Jäckel, der Präsident der Uni Trier hat ebenfalls darauf bestanden ein paar kleine Worte an die Studenten zu richten.

Ein kleines Liedchen

Er wird mit einem Lied begrüßt. „Ganz nach luxemburgischer Tradition“, so der Uni-Präsident lachend. Er hat immer gute Erfahrungen mit den Studenten aus dem Nachbarland gemacht. „Wir haben uns ja mittlerweile an die Feierlaune der luxemburgischen Studenten gewöhnt“, so der Präsident und nennt das Nikolausfest als Beispiel.

Nach dem offiziellen Teil dann die Arbeit. Die Studenten wurden im Vorfeld in drei Gruppen eingeteilt. Diese begeben sich nun in verschiedene Hörsäle und reden in Workshops über Hochschulpolitik und die Zusammenarbeit zwischen den Studentenvertretungen. Die Stimmung ist trotz der seriösen Themen gut. Alle wollen mitreden und ihren Beitrag leisten.

Das Plenum

Das Resultat wird am Ende des Morgens in einem Plenum ausgewertet. Nun können die Studenten der anderen Workshops ihre Meinung ebenfalls einfließen lassen.

Im ersten Workshop wurde ausgearbeitet, dass die soziale Studentenbeihilfe, also die Beihilfe für Familien mit geringerem Einkommen, erhöht werden muss. Das Team das an der Kommunikation der Vertretungen nach außen gearbeitet hat, fordert einen besseren Umgang mit den sozialen Medien und eine bessere Visibilität bei den Sekundarschüler. Der dritte Workshop hat sich auf die interne Zusammenarbeit konzentriert, und kam zum Schluss, dass man die kleineren Vertretungen besser einbeziehen sollte.

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