Sofia Coppola heiratet in Italien

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(dpa)

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US-Erfolgsregisseurin Sofia Coppola kehrt für ihre zweite Hochzeit an den Ort zurück, aus dem ihr Urgroßvater einst nach Amerika emigrierte: Bernalda im süditalienischen Basilikata.

Coppola (40) wolle dort an diesem Samstag ihren Lebensgefährten Thomas Mars, Sänger der französischen Indie-Band „Phoenix“, ehelichen, berichtete die italienische Nachrichtenagentur Ansa am Dienstag. Hollywoodstars würden nicht dabei sein, habe Vater Francis Ford Coppola gesagt, wohl aber der Regisseur George Lucas. Die Trauzeugen seien „top secret“, dürften aber wegen des intimen Rahmens kaum Kino-Berühmtheiten sein.

Die Trauung der New Yorker Regisseurin („Somewhere“, „Lost in Translation“) soll im Palazzo Margherita stattfinden. Das ist ein altes Anwesen, das die Familie Coppola erworben hatte, um es zu einem luxuriösen Hotelressort umzubauen. Etwa 65 Freunde und Verwandte der Brautleute werden den Berichten zufolge erwartet. Bürgermeister Leonardo Chiruzzi nehme den beiden am frühen Abend das Ja-Wort ab. In Bernalda hielten sich die Gerüchte, dass doch Stars wie Sylvester Stallone, Nicolas Cage oder Robert De Niro dort erscheinen könnten.

Sofia Coppola macht es beruflich mit viel Erfolg ihrem Vater nach, der vor allem bei der „Paten“-Trilogie Regie führte. Thomas Mars und sie leben seit Jahren mit ihren beiden Töchtern in Paris. Von 1999 bis 2003 war sie mit dem Regisseur Spike Jonze verheiratet.