Schlappe für „Twilight“-Saga

Schlappe für „Twilight“-Saga
(dpa-Archiv)

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Peinliche Gewinnchancen für die Macher und Stars vom "Twilight"-Finale: Beim Smähpreis "Razzie" ist die Vampir-Saga mit elf Nominierungen an den Spitze der nicht-gelungenen Filmen.

Die Verleiher der „Razzie“-Schmähpreise für Kinoflops und besonders schlechte Leinwandauftritte haben „Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht – Teil zwei“ gleich mit elf Nominierungen überhäuft. In der Nacht zum Mittwoch, einen Tag vor der Verkündung der Oscar-Nominierungen, gaben die Verleiher der „Goldenen Himbeeren“ ihre Auswahl bekannt. Die „Gewinner“ werden am 23. Februar, einen Tag vor der Oscar-Gala, in Hollywood vorgestellt.

„Twilight“-Stars Kristen Stewart und Robert Pattinson, Nebendarsteller Taylor Lautner und Ashley Greene sowie Regisseur Bill Condon sind unter den Anwärtern. Die Adam-Sandler-Komödie „Der Chaos-Dad“ bedachten die „Razzie“-Juroren mit acht Nominierungen, dicht gefolgt von dem Science-Fiction-Spektakel „Battleship“ mit sieben Aussichten auf den Schmähpreis. Auch Nicolas Cage, Eddie Murphy, Katherine Heigl und Barbra Streisand könnten eine „Himbeere“ gewinnen.

Die „Razzies“ wurden 1980 von dem Cineasten John Wilson als Gegenstück zur glanzvollen Oscar-Verleihung ins Leben gerufen. Dem Verband gehören Filmkritiker und Kinofans an.