Das neue Museum ist die erste dezentrale kulturelle Institution dieser Größenordnung. Es verstehe sich nicht bloss als eine Antenne des Pariser Beaubourg, der in der Zwischenzeit zu klein für seine reichhaltige Kollektion moderner Kunstwerke geworden ist.
Der Beschluss zum Bau Centre Pompidou-Metz fiel 2003. 2006 wurde mit dem Bau begonnen. Zurückbehalten worden war das Projekt von Shigru Ban (Tokio), das in Kooperation mit Jean de Gastines (Paris) und Philip Gumchdjan (London) entstand.
Die erste Ausstellung ist den Meisterwerken des 20. Jahrhunderts gewidmet. Der Eintritt wird an den ersten fünf Tagen unentgeltlich sein.
Die Fotos dieser Bildstrecke machte am Dienstag unser Fotograf Pierre Matgé anlässlich einer Besichtigungstour für die Presse.
Das Museum wird von einer Konstruktion überdeckt, die an einen chinesischen, aus Bambus geflochtenen, konischförmigen Hut erinnert. Es wird am Dienstag von Staatspräsident Nicolas Sarkozy eingeweiht.
tageblatt.lu
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