Bei Temperaturen über 30 Grad waren am 18. Juni Tausende Menschen zum „Stau“ geströmt. Die Konsequenzen: zugemüllte Strände, Verkehrschaos – und eine zerstörte Schwimmbrücke. Die Reparaturen scheinen allerdings schnell vorangekommen zu sein. „Die ursprünglich für Donnerstag geplante Wiedereröffnung der schwimmenden Brücke kann bereits heute Nachmittag stattfinden“, schreibt die Luxemburger Straßenbauverwaltung am Montagmittag in einer Pressemitteilung. „Ponts et chaussées“ habe sofort mit den notwendigen Reparaturarbeiten begonnen.
Die schwimmende Fußgängerbrücke ist 200 Meter lang und verbindet etwa in der Mitte des länglichen Obersauer Stausees den Ort Lultzhausen mit dem gegenüberliegenden Ufer. „Es waren einfach zu viele Menschen zeitgleich auf der Brücke am Wochenende“, sagte eine Sprecherin des Naturparks vergangene Woche gegenüber dem Tageblatt. Einige Badegäste hätten sich auf der Brücke auch „fest installiert“ und seien von dort aus verbotenerweise ins Wasser gesprungen. „Deswegen konnte die Konstruktion nicht länger standhalten.“
Einfach den ganzen Stausee umzäunen und mit Solarpanels belegen. Dann ist Ruhe, Strom für den Norden und keine giftigen Algen drunter.