Sa., 10. Juni 2023



  1. Scholnier /

    Sehr guter Artikel Herr Infalt, aber auch die geplante Südwest-Umgehung könnte sich heute zum Problem mausern.In direkter Umgebung dieser geplanten Trasse werden aktuell neue Wohngebiete erschlossen oder sind schon im Bau.Was den Öffentlichen Transport in Ettelbrück und der Nordregion angeht, kann man nur die Note „mangelhaft“ verteilen. Wenige Verbindungen und von Ettelbrück nach Luxemburg per Zug regiert Herr Verspätung.

  2. Chôfer /

    Man könnte vielleicht in einer ersten Phase versuchen mit relativ wenig Aufwand die Ausfahrt nach Erpeldange (N27A) so zu gestalten, dass man von Ettelbruck kommend die B7 dort verlassen könnte, was momentan nicht der Fall ist. Somit könnte der Verkehr etwas besser verteilt werden und weniger Leute müssten die Ausfahrten Schieren oder Ettelbruck benutzen. Es wird derzeit ja eh eine Zone d’Activité dort errichtet, da kommt es auf eine Baustelle ja nicht mehr an.

  3. Claude Oswald /

    Die nächste Forderung wird denn lauten, eine Umgehungsstraße für Niederfeulen.

    Vielleicht auch der autobahnmäßige Ausbau der N15 bis zur belgischen Grenze, damit jedermann/-frau mit 130 km/h durchs Ösling brettern kann.

    Es stellt ja niemand das Wachstum in Frage. Es wird dann eben als „qualitativ“ dargestellt, was im Endergebnis fast das Gleiche bedeutet, nämlich eine zunehmende Zubetonierung der Landschaft.

  4. Jemp /

    Zu dieser Zeit war Claude Winseler zwar Bautenminister und ist damit für die verpasste Gelegenheit verantwortlich, (typisch CSV, am besten gar nichts tun) aber seit den siebziger Jahren sind es die Grünen, die gegen jedes Strassenbauprojekt protestiert und mobilisiert haben. Was war das doch für ein Geschrei als Robert Goebbels den Startschuss für die Nordautobahn gab.(…) Dabei wäre eine Erweiterung des Tramnetzes bis in den Süden und Westen des Landes absolut dringend, genauso wie die Vollendung des Autobahnringes westlich der Stadt Luxemburg und eine Autobahn bis nach Huldange-Schmiede. Das Entsetzlichste, was man sich in diesem Sinne für Luxemburg vorstellen kann, ist das grauenhafte Schreckgespenst einer Koalition von CSV und Grünen nach den Wahlen. Damit wäre jeglicher Fortschritt in unserem Land im Keim erstickt. (…)

  5. weit /

    Ettelbrück mit seinen Verkehrsproblemen ist kein Einzelfall.Es betrifft das ganze Land ,so ist zB der Raum Sandweiler und Contern morgens eine Zumutung für Arbeitnehmer.Egal welche Regierung, es wird immer nur gebastelt.

  6. Albert vC /

    Nach den Wahlen wird Herr Wiseler die Gelegenheit dazu haben, dieses Problem zu lösen.
    Besser 3 Jahrzehnte zu spät, als nie.

    • Clemi /

      Wenn er es denn tun sollte … was zu bezweifeln ist. Es scheint wirklich so, als sei Ex-Minister Wiseler ein Zauderer und Zögerer gewesen. Hört man sich an, was er heute zu sagen hat und an konstruktiven Lösungsvorschlägen vorbringt, muss das wohl stimmen. Wollen wir den als Premier? Nein! Zum Artikel an sich: kann ich alles objektiv und subjektiv bestätigen. Dass dieses Problem nie angegangen wurde, ist ein Armutszeugnis der (Lokal)-Politik.

  7. Jak Zeyen /

    Man stelle sich vor:Grosse Areale werden im Bauperimeter aufgenommen ,Bauplätze werden zu bekannten luxemburger Höchstpreisen verkauft und dann kommt plötzlich eine Umgehungsstraße um Ettelbrück zu entlasten.
    Undenkbar. Also-Schublade auf und weg damit.

  8. Fantastico /

    Dabei freut sich die ganze Regierung sicherlich über jeden neuen Verkaufsrekord, den die Autobranche hierzulande aufstellt! 🙂 Es steigert schließlich unser BIP und damit unser aller Einkommen! Die Lebensqualität ist bei all dem aber schon längst flöten gegangen!

  9. Graf Jean /

    Existeiert Feelen nit? Kuckt iech mol den zoustand vun der Stross mol un am Faubourg zou Nidderfeelen wann der wësst wou dei leit. Op jiddefall accepteieren mir et nit datt d’Autoen mei schnell duerch eis Stross
    rennen an wann neischt erfollegt zou Nidderfeelen dann berouegen mir den Verkeier op eis maneier. Well et wunnen och Leit an Wieler lanscht N15 zou Nidderfeelen,an datt matt der N15 eng Uertschaft an zwee geschnitten gett interesseiert keen Schwein an eis Politiker schon guer nit.

  10. Cinori /

    Der Staat sollte die Leute einfach mehr zwingen. Menschen sind Gewohnheitstiere, werden sie mal 1 Monat gezwungen mit dem öffentlichen Transport zu fahren, geht es wie von selbst. Auch Zigaretten müsste man einfach verbieten. Im öffentlichen Dienst hätte der Staat auch die Möglichkeit gehabt allen Auszubildenden vorerst mal die Parkplätze zu verweigern bis zu einem gewissen Alter; anstatt das Gehalt zu kürzen. Dies ist aber nicht geschehen, die Parkplätze sind überfüllt und die älteren Beamten wollen (verständlicherweise) nicht noch mit 50 den öffentlichen Transport benutzen.

    • Bender /

      Jo zwéngt d’Leit aus der nördlecher Landes-Halschent mol all mam öffentlechen Transport ze fueren, da kenn der direkt alles do uewen zou machen. Wat ech souwisou net verstinn, et ginn express keng Arbeschtsplatzen am Norden geschaf, fiir vläit nach bessen Landreserven an Natur ze behalen, mee Haiser&Résidence opriichten? Kee Problem!
      Mir mussen massiv an d’Héicht bauen an den wirtschaftlechen Zentrum erschwenglech fiir Normalverdénger maachen, da brauche scho vill manner Leit en Auto fiir schaffen ze goen. D’Regierung erwart vun de Leit all Dag 30km+ pro Wee an d’Stadt ze pilgeren(soss gin et néirens vill Arbeschtsplatzen am Land). Wéi soll dat ouni Individualverkéier goen?? Mir wurschtlen einfach weider, egal wann een 4Stonnen den Dag verbréngt op d Arbecht ze kommen…. Hätt ee misse méi schaffen dass een sech eppes an der Stadt leeschte kann.

  11. Scholnier /

    @cinori: Zwang ist diktatorisch und ihr Beispiel über unsere Staatsdiener einfach nur dumm.So als würden unsere Staatsdiener nur alleine mit dem Auto zum Arbeitsplatz kutschieren. Bedingt durch die normalen Bürostunden, begegnet mehr Staatsdiener im Öffentlichen Transport als private Arbeitnehmer..

  12. Koneczny /

    @ Cinori …

    Haha … grad ab 50 soll een den OV huelen; dann hënnert een net am Verkeier….
    oder aanescht ausgedrëckt…. Firwaat ëmmer dei „aaner“ ( déi Jonk hei am Kommentar) an net „ech selwer“.
    Egoismus pur.
    Dir sidd dat idealt Beispill dofir…. Fëmmt net; also musse mir deen aneren et verbidden an dir kritt keng Parkplaatz; also soll de Staat de Jonken zwëngen mam OV ze fueren ( wëll Parkplaatzen reservéiert wieren fir Léit wéi Iech…
    Egoist

    • gbechet /

      @Koneczny
      Kënnt Dir vleicht Aer toopech remarque iwer „grad ab 50“ e bëssen erklären. Dir sit also der Ménung dat ab 50 d’Leit am Verkéier hënneren, wahrscheinlech iwerhapt sollen aus dem öffentlechen Liewen verschwannen. Am Moment gët iwer d’Rent/Pensioun mat 68 diskutéiert. A mierkt Iech, Dir sit méi séier bei 50, wéi der mengt. Ech hoffen, dat Dir dann un Aer domm Bemierkungen vun haut denkt.

      • Scholnier /

        Diese Regierung ist Vorreiter die Senioren auf’s Abstellgleis zu schieben. Seit Anfang der Regierungszeit wurden die Senioren mit dem Rotstift bedient. Ob Abschaffung des Gratis Öffentlichen Transportes ( immer erwähnenswert in Diskussionen über den Öffentlichen Transport, man sieht so wie Grünspechte denken) für Senioren oder Rentenerhöhung, der Graben zwischen den Generationen wurde bewusst erweitert „No der Islamophobie ,elo Seniorenphobie“. Viele Kommentare der letzen Monate weisen dies aus, Rassismus der eigenartigen Art .

  13. Peter Pan /

    @Cinori, die Beamten werden ab 50 aber über die Jahre zunehmend zur Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer, weil diese große Mühe haben, die Müdigkeit zu überwinden.

    Das Verkehrsproblem an sich, so wird gemunkelt, korreliert mit keinem Parkplatzproblem. Der Artikel, sofern gelesen, lässt keine Frage offen. Jedes 3. Fahrzeug ist ein Lieferwagen oder LKW.

  14. Jean-pierre goelff /

    Gut Ding will Weile haben….bis zur jetzigen Nordstrasse hat es ja auch 30 Jährchen gebraucht!

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