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Benefiz-Aktion Verein aus Mertert veranstaltet Festival für Hochwasseropfer aus Echternach und Rosport-Mompach

Benefiz-Aktion  / Verein aus Mertert veranstaltet Festival für Hochwasseropfer aus Echternach und Rosport-Mompach
Das Stadtzentrum von Echternach stand bei dem Hochwasser am 15. Juli unter Wasser Archivfoto: Editpress/Fabrizio Pizzolante

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Festivalstimmung für einen guten Zweck. Der Verein „Eastcoast Festival“ und die „Charity Jukebox“ möchten mit dem „Let’z Help“-Festival den Hochwasseropfern aus den Gemeinden Echternach und Rosport-Mompach unter die Arme greifen. Das Benefiz-Event ist am 20. August in Mertert.

„Es wurde in kürzester Zeit organisiert“, sagt Luc Majerus, Sekretär der „Eastcoast Festival asbl“ und Mitorganisator des Konzerts, im Gespräch mit dem Tageblatt. Das „Let’z Help“-Festival ist am 20. August im Park in Mertert. Mit dem Benefizkonzert soll den Hochwasseropfern aus Merterts Nachbargemeinden Echternach und Rosport-Mompach geholfen werden, sagt Majerus. Es sei das erste Benefizkonzert, das der Verein veranstaltet. „Die Idee ist entstanden, als ich Musiker kontaktierte und fragte, ob sie etwas machen wollen, um den Hochwasseropfern zu helfen.“ Mit der Initiative Charity Jukebox hätte der Verein schnell ein Abkommen getroffen, um ein Festival vor Ort in Mertert zu organisieren – dort, wo üblicherweise das Eastcoast Festival ist.

Insgesamt sollen bei dem Benefizkonzert 14 Bands auf zwei Bühnen im Park in Mertert auftreten. Verschiedenste Musikrichtungen sind durch Bands wie Faye and the Mockingbirds, The Rusty Chair und Fallen Lies präsent. Musikbegeisterte können ab 17 Uhr in der Moselgemeinde bei freiem Eintritt Blues, Folk und Rock genießen. Die Veranstaltung untersteht natürlich den nationalen Covid-Richtlinien, es gelten die CovidCheck-Regeln. 

Unbürokratische Organisation

Weil es sich bei dem „Let’z Help“-Festival um ein Charity-Konzert handelt, bitten die Veranstalter um eine Spende. Laut Majerus hat sich die Gemeinde Mertert dazu bereit erklärt, die Veranstalter finanziell zu unterstützen. Das Festival sei schnell und „ohne größere Bürokratie“ organisiert worden. Der Grund für die Eile  sei gewesen, dass die Hochwasser vom Juli nicht in Vergessenheit geraten. „Die Menschen werden nicht fortgeschickt, wenn sie nicht spenden“, sagt Majerus. Aber es sei erwünscht, dass gespendet würde – und die Leute sollen nicht „knéckeg“ sein, sagt der Veranstalter lachend. Die Spenden für das Festival würden in  einem Fonds gesammelt. Die Gemeinde Mertert habe dazu bereits insgesamt 10.000 Euro für die beiden betroffenen Kommunen beigesteuert.

Alle Bands, die bei dem Event auftreten, haben auf ihre Gagen verzichtet: „Während der Corona-Krise ist das eine große Geste von einer Branche, die schwer getroffen ist“, sagt Majerus.

Auf dem Festival werden regionale Köstlichkeiten angeboten. Ein Highlight gibt es für Aficionados brasilianischer Küche: Der Verein „Brasilux” aus Mertert serviert allerlei brasilianische Köstlichkeiten: „Bei denen schmeckt immer alles super“, sagt Majerus.

Wieder Mann
13. August 2021 - 7.38

D‘Regierong ass méi un Afghanistan an dem Mali interesséiert, wéi un der Nout am Land. Ech hun groussen Respekt fir esou privat Initiativen, groussen Respekt virun den Fraiwellegen , déi hei am Land oder am noen Ausland hellefen. Traureg dat an engem raichen Land , d’Politik grouss Wieder trotert, den Bierger am Reen stoen léisst.