„Das Problem sind nicht die Bäume“

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Bei zwei schweren Verkehrsunfällen sind am Wochenende drei junge Menschen in Luxemburg ums Leben gekommen. Auf der N5 bei Dippach starben ein 28-Jähriger und eine 22 Jahre alte Frau. Bei Angelsberg verlor eine 17-Jährige ihr Leben. In beiden Fällen stießen die Autos mit Straßenbäumen zusammen.

„Die Gefahr, die von den Straßenbäumen ausgeht, ist seit Jahren bekannt“, sagt Raymond Schintgen vom Luxemburger Verkehrsopferverband AVR. Jedes Jahr würden bei Unfällen mit Bäumen „zehn Menschen in Luxemburg sterben“ und 20 Personen schwer verletzt. „Das Verkehrsministerium wollte gefährliche Bäume ausfindig machen und Straßen mit Leitplanken sichern“, sagt Schintgen. Aber die Umsetzung sei sehr schleppend.

„Schuld ist der Fahrer – nicht der Baum“

Verkehrsminister François Bausch findet den Ansatz der AVR „grundfalsch“: „Bei dem Unfall in Dippach war die Ursache die hohe Geschwindigkeit und Alkohol am Steuer“, sagt der Grünen-Politiker gegenüber dem Tageblatt. „Ich finde es katastrophal, dass wir bei einem solchen Ereignis sagen, dass der Baum schuld war.“ Dies sei die falsche Nachricht an die Menschen, die hinter dem Steuer sitzen.

Bausch erklärt, dass einige gefährliche Straßenbäume bereits gefällt wurden. „Wir machen das im ganzen Land. Aber es ist nicht so einfach und es braucht Zeit.“ Zudem könne man auch nicht pauschal alles entfernen, was am Straßenrand ist – schließlich stünden dort auch Straßenlaternen. „Das Grundproblem sind nicht die Bäume“, sagt der Minister. „Sondern, dass sich jemand betrunken ans Steuer setzt und zu schnell fährt.“

CR 118 war als Risikostrecke bekannt

Die zu hohe Geschwindigkeit bereitet Raymond Schintgen, der selbst Opfer eines schweren Verkehrsunfalls wurde, dagegen weniger Sorgen als die Gefahr die in diesem Zusammenhang von Bäumen ausgeht. „Selbst, wenn man einen Blitzer aufbaut und die Höchstgeschwindigkeit auf 70 km/h herabsetzt – wenn man mit diesem Tempo mit einem Baum zusammenstößt, ist man tot oder schwer verletzt.“

Schintgen sagt, dass er bereits 2015 im Verkehrsministerium vorgesprochen habe. „Wir verlangten nicht, dass alle Bäume weg müssen – aber dass etwas getan wird.“ Der AVR forderte damals, das besonders gefährliche Strecken zumindest mit Leitplanken gesichert werden. Unter den Risikostraßen, die der Verband nannte, war auch der CR 118 zwischen Fels und Mersch. „Aber erst als bei Mersch 2016 ein junger Mann ums Leben kam, wurden Leitplanken und eine Radarfalle aufgestellt“, sagt Schintgen. „Allerdings nur auf dem ersten Teil der Strecke.“ Zwischen Angelsberg und Fels stünden bis heute keine Leitplanken. Dort starb am Sonntagmorgen das 17-jährige Mädchen, als der Kleinwagen, in dem sie saß, gegen einen Baum geschleudert wurde. „Es sieht so aus, als ob nur dann Leitplanken aufgebaut werden, wenn es einen schweren Unfall gab“, sagt Schintgen.

Gefahranalysen dauern an

François Bausch will diesen Vorwurf nicht gelten lassen: „Wir haben die Straße zwischen Mersch und Angelsberg gemeinsam mit der Umweltbehörde analysiert und danach 20 Bäume gefällt“, sagt er. „Wir machen das im ganzen Land. Aber wir haben viele Straßen, es dauert seine Zeit.“ Nicht alle Bäume könnten auch entfernt werden. Der Minister wiederholt: „Sie sind aber auch nicht das Grundproblem.“

Deshalb würden auch heute entlang neuer Straßen Bäume gepflanzt. „Es gibt Studien, die besagen, dass Bäume zur Sicherheit beitragen“, sagt Bausch. Sie verengten das Sichtfeld und ließen viele Fahrer deshalb 90 anstatt 140 km/h fahren. „Zudem brauchen wir auch Landschaften. Wie öde wäre es, wenn man überall Straßen ohne Bäume hätte?“ Die Bäume würden außerdem einen wichtigen Austausch von Biodiversität ermöglichen, der durch die Straße am Boden behindert würde.

Neue Straßenbäume werden laut Bausch inzwischen weiter von der Straße entfernt gepflanzt. Dadurch könne eine Leitplanke angebracht werden – und die Gefahr entschärfen.

 

Laird Glenmore
28. September 2017 - 9.59

Nein der Baum bestimmt nichts der geht einfach nicht zur Seite

Laird Glenmore
27. September 2017 - 14.28

Sie haben recht alle die die Auto fahren können werden bestraft nur weil ein paar unerfahrene oder ängstliche Autofahrer mit ihrem Wagen nicht zurecht kommen, dann sollen sie doch mit dem Bus, Tram oder Zug fahren wäre besser für die anderen die dann vielleicht auch länger leben. Aber nein sie müssen die dicksten Karren fahren mit riesen PS Zahlen und dann fahren sie im zweiten max. im dritten Gang mit 70 - 80 Km/h über die Autobahn, das sind die Unfall verursacher nebenbei auch Spurwechsel ohne Blinker und beim rechts abbiegen erst einmal soweit wie möglich nach links fahren weil sie nicht wissen wie breit ihre Karre ist vom Kreisverkehr wollen wir erst garnicht sprechen.

Q.
27. September 2017 - 13.07

ett kennt een sech dann och froen wieso die nei trakteuren eso breed sinn missen... Freier wueren de Trakteuren och nett eso gross an huet ett och funktioneiert.,Daat nemlecht gillt natirrlech och vir all aaner Vehikel, alles muss mei grous, mei breed, mei hech sinn ,so as een nett "cool" oder eso an kloar sinn die kleng Landstroosen hei am Land nett opes Gefier ausgelegt, mee daat as jo daat nemlescht mat den Parkingen an soguer Privatgaragen. An engem Privatgarage den virun 30-40 joer gebaut gouf, passen die Autoen vunn haut guer net emol mei dran. Daat as awer eng aaner Geschicht, deen neischt mam Beem ze dinn huet ;o) Die Beem kennen effektiv naischt dofir, daat Leit nett kennen fueren oder Gefor/Verkehrssituation nett kenne aschätzen and daat ännert sech och nett wann all Been geraumt ginn (waat iwweregens dann erem schlecht vir d'Loftqualietiet as, woriwwer dann erem gemmeckert kann ginn!), an och Tempolimiten erof setzen as kaum eng Leisung. Daat as jo ganz dätlech ze gesinn op den Route de Echternach, do hunn se alles nei gemaach, eng super Umgehungstroos bei Jonlenster gebaut, joerenlaang konnt een do op die 3-spureg stecker 110 fueren ouni gross Problemer, bis irgendeen Topert, deen nett konnt fueren bei Waldhaff vill se schnell gefuer as an bei Nässe de Kontroll iwwer seng Auto verluer haat an eng deck accident verursaacht huet and dann as op eemol die ganz Streck vu Waldhaff bis Iechernach gefäerlech and dierf nemmen nach 90 gefuer ginn. Daat as dach völliger blödsinn...

Laird Glenmore
27. September 2017 - 11.04

die Bäume standen ja auch nie so nah am Straßenrand ersten sind sie im Laufe der Zeit gewachsen, aber ausschlaggebend ist doch das die meisten Straßen auf Grund des hohen Verkehrsaufkommens verbreitert wurden aber die Bäume stehen immer noch am gleichen Platz dann hätte man sie umplanzen müssen das wäre zu teuer für die Gemeinden oder den Staat geworden, jetzt wird gemeckert und dann vielleicht für teueres Geld Abgeholzt und entsorgt was für eine Farce. Vielleicht sollte man für die Zukunft bei der Straßenplanung vorher sein Gehirn einschalten und wie beim Schach schon die nächsten Züge mit einplanen, also 10 - 20 Jahre die Infrastruktur mit berücksichtigen, wer kurzfristig denkt zahlt im endeffekt drauf.

Kevin
26. September 2017 - 23.44

Der Baum bestimmt sber die Heftigkeit des Unfalls und somit den Ausgang. Egal ob wo die Schuld liegt.... jemand der Bonbons klaut, bekommt beim Erwischen auch nicht die Hand abgehackt...

Jempi
26. September 2017 - 17.12

fakt ass wenn deen panzvollist sech net un d steier gesaat hätt wär GUER NAISCHT geschitt......... konsequenz als ursaach ze gesinn ass falsch. den feeler lait net bei den beem. den fehler leit ganz einfach bei der dommer persoun dei mengt alkoholiseiert auto fueren ze mussen. hätten an haaten. ech gin dem Här minister recht.

Den Pingelechen
26. September 2017 - 14.56

@Den Dan Hallo Dan ! :-) Jo ass ok,ech verstin wat dir soen wollt,jo ass esou,mir hun dax Strecken,wou d'béem an d'Strooss eran wuessen,an do fuehren ech och an der Metten,mée nemmen esou laang bis Géigenverkéiher kennt,an zwar mam Retarder,dén gudd ofbremst wan ech an d'Spuer muss zeréck ! Néidegenfalls bleiwen ech emmer stohen wann et net langscht géet,besser dat wéi Téitschen am Bus,och wann dén hannendrun sech dann schun genervt fillt wann ech ofbremsen muss.Ech hat haut erem allerhand gesin,et réegt mech mettlerweil net méi esou op wéi an der Zait,am léifsten géifen munch Autofuehrer iwer den Bus fuehren fir dann nach 2 Minutrten éischter dohéem ze sin ! Naischt fir ongudd Dan,ech wées schon wat dir mir soen wollt,et ass alles an der Reih ! ;-) Kann just hoffen,dass d'Leit sech op den Stroossen besennen an méi lues maachen,an puuer Minutten éischter op d'Schaff fuehren,dann wier dat Gerenns kéen Thema méi an et géif méi friddvoll zougohen op esien Strososen...

Q.
26. September 2017 - 12.55

keen aanert Land wou deck beem laangscht Stroose stinn... Dan kennt Dir awer net aus dem Land hei eraus oder fuert nemmen Autobunn am Ausland! Schon emol an Holland, Belgsch, Schweiz oder Skandianvien opp d'Landstroosen gefuer?!

Den Dan
26. September 2017 - 10.55

@ de pingelechen: Ech si bauer pingelechen an fueren een trakteur dee méi breed ass wéi däi bus. Lies mäi post nach emol a probéier mol mäi message ze verstoen. Ass et net fakt dass mir heinsdo bal d mëtt mussen huelen wéinst beem déi kromm an d strooss wuessen? An dat ass secher och net schéin fir de verkéier deen entgéint kënnt. Éier däi Bols an d Lucht schéisst, probéier d Leit mol ze verstoen.

Mephisto
26. September 2017 - 10.29

Erfahrungsbericht von Luxemburger Strassen: Gestern Nachmittag fuhr ich in Begleitung meiner Frau eine Strecke von 2 x 25 km, über Landstrassen, Limit 90 kmh. Wir wurden ca 12 mal überholt , Fahrer alle männlich, zwischen 18 und 50, die Autos meist deutsche Luxusfabrikate. Deren Geschwindigkeit betrug mindestens 120 kmh. Daraus schlussfolgerten wir, dass viele Fahrer auf die Begrenzungen pfeifen und sich ihre eigenen Limits selbst setzen. Bis es kracht; denn einige mal war es nicht weit davon entfernt ( Gegenverkehr ). Wenn Nachts dann noch Alkohol und Drogen hinzukommen....

Jules Diederich
26. September 2017 - 9.53

Da mache mer Alkoholkontrollen fir Foussgänger a Stroosseluuchten, oder mir fällen se all, esou wéi di béis Beem!

J.C. KEMP
26. September 2017 - 8.53

Ein weiteres Problem ist das Nichtbeachten dessen, was in Deutschland 'Rechtsfahrgebot' heisst. Möglicherweise hängt es mit der, oft schlechten, Beschaffenheit der Strassenränder und dem Fehlen von seitlichen und mittleren Markierungslinien zusammen. Jedenfalls stelle ich immer wieder fest, dass viele entgegenkommende Fahrzeuge die Strassenmitte benutzen.

Den Pingelechen
26. September 2017 - 6.02

@Den Dan Ech sin Buschauffeur Dan,ab kommt mir elo net mat der Ausriéd,mir wieren ze bréed ! Wann éen Busser oder Camion'en gesait an virun sech huet,kann éen och mol hannendrun bleiwen,oder fuehrt éischter dohéem fort,dann huet dir villaicht 2 Minutten méi Zait ! Main Gott,wat Argumenter hei.....

fillt_iech_emol
26. September 2017 - 1.31

Ich werde das Gefühl nicht los dass man lieber einen toten Menschen sieht als einen abgeholzten Baum !! Ja, die Bäume sind nicht das Problem, deren Entfernung stellt aber die einfachste, todsichere Lösung dar. Wir können nicht ewig vor dem Problem verweilen, wir müssen uns an die Lösung geben. Falls wir nicht imstande sind binnen 3 Monaten sämtliche (mit Ausnahmen) Strassenbäume zu fällen, und durch Hecken zu ersetzen, dann arbeiten wir wie in den 50ern.

Roger Raach
25. September 2017 - 23.09

Ganz Ihrer Meinung fahre auch seid 53 Jahren ohne Unfal mit oder Ohne Baum mehr als 2 Milionen Kilometer. Leider hält sich nicht jeder an die Gestze und Vorschriften.

Den Dan
25. September 2017 - 20.53

Haut dëss Dags ginn Trakteuren, Camionen an Busser ëmmer méi breet an sin trotzdem nach fir eis Stroossen zougelooss. Fuert emol Nuets wann et reent an sou enger Bamallee (Bruch op Söll oder Réiden op Ell). De Camion blennt iech mat sénge Luuchten a muss och nach hallef op aerer Säit fueren well d' Beem an d Strooss gewuess sin. Wou fuert dir dann hin? Dann kann dach lo keen hei behapten Beem misste stoe bleiwen. D Breet vun de Stroossen kann duerch d Beem net méi adaptéiert gin. Dat kann dach net sin. An fir all déi déi hei behapten schon 50 Joer ouni Accident ze fueren... Vergiesst net dass dir och mat de Feeler vun deenen aneren musst Liewen. Unfallfrei oder net seet näicht iwer d Fuerqualitéit aus. Et gëtt keen anert Land wou déck Beem sou no a sou oft lanscht d Stroosse stin. Firwat dann bei eis.

Rafaela Teixeira
25. September 2017 - 19.54

Et dauert emmer seng Zeit mee Geld auszegin fir all kleng aaner Saachen dei keen Mensch brauch an locker ouni liewen kann do get et scgon Suen an Zeit. Dir sid alleguer einfach een Witz! Et as 0,2 promill erlaabt wan een 0,3 huet as een schon driwer fir Police an no Gesetz ok, awa fir d' Leit as direkt "deen war Voll, het solten maner drenken" dan soot mir mol ween ass mat 0,3 een Akoholiker? Haakt dach op! Dir fannt emmer eng Ausried fir dei saachen wou dir keen Interess drop hut an reicht wann eppes geschitt , geschitt och eppes bei ierch abeemol hut dir dan Zeit fir daat! Dass alles lächerlech! Et soll een elo keen dofir beschelejen mee maacht elo endlech eppes! Weivill welt dir nach das hier d liewen verleieren bis das dir dei Leitplacken dohiner maacht?! An nach eppes een accident ze hun muss een net iwer 100km/h fueren mat 50 geet och schon duer! Iwerleet mol alleguer befir dir hei esou Saachen soot!

plappermäulchen
25. September 2017 - 19.40

Gëschter op der Autobunn gefuer, schéi Wieder ... ech hat den Tempomat ugeheit an sin mat 130 gefuer. Ma do muss een oft op den Tacho kucken, well een mengt, et giff eppes falsch lafen. Mat 130 km/h d'Gefill hun, et giff een den Verkéier behënneren, dat dierft dacht net sin .... oder? Op alle Fall war ech een vun denen ganz luesen ...

Mars
25. September 2017 - 19.09

Nicht die Geschwindigkeitslimits müssen überprüft werden sondern die Kontrollmöglichkeiten !!Wann werden übrigens die automatischen Radaranhänger in Betrieb genommen die noch nie jemand gesehen hat, andernfalls wären die Zeitungen schon längst mit Fotos überfüllt ? z.B. auf der N10, zwischen Schengen und Wasserbillig ? Die würden morgens zwischen 5 und 8h auf dieser 70|50km/h-Strecke mehr Fotos machen als gespeichert werden könnten. Wenn das Risiko nicht steigt, erwischt zu werden, wird sich NIE etwas ändern. Viele haben nämlich mehr Angst vor der Polizei als vor sonstwas !

Graul Dany
25. September 2017 - 19.07

Ech verstin dei Mentaliteit haut des dags net mei. Emmer allem Schold gin, just net sech selwer. Fehler sin do fir gemeet ze gin, mat de Konsequenzen muss een leider liewen. Wann ech fuehren, wei de greissten Rennfahrer, muss ech mer bewosst sin, dass ech mein Liewen op d'Spill setzen. En plus daat vun aaneren mat. Vleit hätte mer jo besser Gummisbäm dohin ze sätzen, Leitplanken aus Schokola an Heiser aus Liefkuch. Wann jiddereen emol un eischter Stell Verantwortung fir sech a seng Matmenschen gif iwerhuelen, wär der Sach schon ganz vill gedingt.

Marx
25. September 2017 - 18.48

Sieht(sah) man immer wieder im Ausgang von Mersch Richtung Angelsberg. Keine Bremsspuren und auf gerader Strecke. Aber über Suizide redet man in unserem ach so fortschrittlichen Land nicht. Auch wenn immer mehr Leute jemanden persönlich kennen, der diesen Weg gewählt hat.

De Klautchen
25. September 2017 - 17.44

Ich vermisse "de Pingelechen" ?

Norbert Muhlenbach
25. September 2017 - 17.43

Laird Glenmore, ich stimme voellig mit Ihnen ueberein. Es ist der Fahrer, der vielleicht auch miserable Zustand des Autos, z.B. Reifen,etc. Die Baeume an luxemburger Strassen strahlen so viel Charme aus, dass ich sie in Schutz nehmen muss

Sunshine
25. September 2017 - 17.39

Gudd gesot

Laird Glenmore
25. September 2017 - 17.28

Ja dann machen wir demnächst überall Betonmauern und Stahlzäune hin, dann sind die Grünen und die Bäume nicht mehr Schuld, dann machen wir das gemecker bei Beton Feidt oder Acelor. Jeder Fahrer ist für seine Fahrweise verantwortlich wir können nicht immer alles den Politikern in die Schuhe schieben. Wenn andere auf den Gegenverkehr geraten und Unfälle verursachen hat das auch nicht mit den Bäumen aud der Dippacher Strecke zu tun, ich habe dort schon Autos an mir vorbeifahren sehen wo ich dachte ich stehe so schnell waren die, die hatten mindestens knapp 200 Km/h auf dem Tacho.

Laird Glenmore
25. September 2017 - 17.20

ich habe auch einen guten Freund der nicht auf uns hören wollte durch Alkohol verloren in den 70zigern auch Bäume am Straßenrand aber er ist mit Vollgas über eine Stopstraße gebrettert hat sich überschlagen und wir mußten nachher seinen Kopf suchen , also nicht immer Bäume es gibt auch andere Ursachen. Was ändern Leitplanken, Hecken oder andere Begrenzungen, NICHTS, leider.

Rom
25. September 2017 - 17.19

Ech ginn deem gringen ....net baal Recht,ma d Beem kenne wirklech net derfir.Et kann ee semtlech Beem ewech maachen,da sinn et nach emmer di nemmlecht Idioten di fuuren a sech u keng Virschreften haalen.Wann ech bei mir virun der diir stinn ann den Id..nokukken di den Telefon am Grapp hunn am Stau,da kann ech nemme soen dass 2 Punkten ann 145 E.stroof nach laang net duurgeet.Ann op der freier Strekk ass et och net besser.

Carlo Schneider
25. September 2017 - 17.11

A wat maache mer dann wann d'Strooss duerch e Bësch geet - oder schlëmmer nach, duerch en Duerf?

Henri B
25. September 2017 - 17.03

Diese Aussage des Ministers zeigt dass er kein richtiges verständniss für die eigentliche Problematik hat. Unfälle passieren halt, er kann die höchstgeschwindigkeit runtersetzen soweit er möchte und es werden trotzdem Unfälle passieren. Seine Aufgabe sollte sein die Strassen in diesem Sinne sicherer zu gestalten aber der Minister beschränkt sich darauf auf fragwürdige Massnahmen welche den allgeminen verkehrsfluss hindern und den Autofahrern das Leben schwer machen.

johnny 44
25. September 2017 - 16.50

Ee grénge Fanatiker muss Beem schützen.De Mensch ass Niewesaach.

Jek Hyde
25. September 2017 - 16.50

Jo et ass richteg dass et net dem Bâm seng Schold ass mee deem fiert. Awer firwat mus dann dee Chauffeur, oder Beifahrer séi Liewe lossen just well een e Fehler gemacht huet. Alkohol gedronk hat oder ze séier gefuer ass. Fakt ass wann do kee Bâm gestanen hätt oder eng Leitplank virum Bâm gewiescht wär dass et wahrscheinlech net esou fatal ausgaang wär. Dat Geschwëtz vum Minister ass gutt fir an eng Märchestonn. Alles wat hien net wëllt héieren ass grondfalsch an eng falsch Noricht etc. etc. En huet Strosseluchten ofseeen geloss well am Déischteren méi lues gefuer gëtt fir nëmmen ee Beispill ze nennen.

Rol
25. September 2017 - 16.49

Es war der Reifen?!!!! NATUERLICH SIND DIE BAUENE 1 problem!!! Ich habe mit 18 einen guten Freund verloren wegen eines Baumes!!

Laird Glenmore
25. September 2017 - 16.46

Wenn ich die Kommentare hier lese fällt mir der Kit aus der Brille, die Bäume haben nichts aber auch garnichts mit den Unfällen zu tun, das ist und bleibt die Schuld der Autofahrer. Überhöhte Geschwindigkeit, Alkohol am Steuer oder ganz einfach Schussellichkeit weil die Autofahrer nicht genug Fahrpraxis haben oder weil sie ihren Wagen nicht so kennen wie es sein sollte, ich würde vorschlagen nach bestandener Führerscheinprüfung für unsichere oder alle noch einmal 10 Stunden Fahrtraining mit dem eigenen Wagen auf der Good Year Teststrecke wobei die Kosten zur Hälfte vom Staat getragen werden sollte. Das wichtigste ist doch das die Fahranfänger erst mal lernen müssen wie lang und breit ihr Auto ist und wie es in schwierigen Situationen ( Nässe usw. ) reagiert. Ich fahre seit fast fünfzig Jahren Unfallfrei mit und ohne Bäume am Straßenrand, wenn die Straße es zuläßt rase ich auch schon mal aber ich kenne meinen Wagen und weiß genau wie er reagiert und das kann die Regierung bzw. R Bausch nicht ändern oder beeinflussen. Meiner Meinung nach waren bei allen Unfällen die Fahrer nicht in der Lage ihren Wagen zu beherrschen. Leitplanken verursachen auch Verkehrstote. Wer sich an die angegebenen Geschwindigkeits Begrenzungen hält sich an den fließenden Verkehr anpaßt und konzentriert fährt ohne mit seinem Handy zu spielen der kommt auch sicher an mit oder ohne Baum am Straßenrand. Aber es ist ja einfach die Schuld immer bei anderen zu suchen was für eine dumme Mentalität.

Jean-pierre goelff
25. September 2017 - 16.43

Diën Gringen ass jo nit direkt dovun betraff,hiën fiërt jo mam Velo!Mee,esou vill Klatzkäppigkeet an enger Persoun....naja,et kann een daat och aanescht nennen!

weit
25. September 2017 - 16.34

Es geht nicht drum ob der Baum oder Fahrer Schuld haben. Wenn man die Bäume durch Hecken ersetzen würde könnten wir Tote vermeiden.Hecken fangen den Aufprall auf.

BillieTH
25. September 2017 - 16.05

die Bäume stehen nicht betrunken in die Wiesen, und haben meistens ihre Geschwindigkeit unter Kontrolle.

O.J.
25. September 2017 - 15.23

Fakt ist doch : Ohne Bäume am Strassenrand gäbe es weniger Tote. Es gab sicherlich auch schon Fälle ohne Alkohol und "übertriebene" Geschwindigkeit (z.b. Ausweichen bei Wildwechsel oder Reifenpanne, etc...). Warum absichtlich Gefahrenquellen platzieren? Wenn der Grüne Bauschtellenminister dies nicht einsehen will ist er fehl am Platz ...

Andy
25. September 2017 - 15.02

Selbstmorde nicht zu vergessen!

Maxi
25. September 2017 - 14.46

Es könnten an vielen Stellen Leitplanken angebracht werden. Auch wenn Bäume eigentlich sehr nahe am Fahrbahnrand stehen. Die Pfosten könnten etwas nach hinten (aussen) gesetzt werden, die Leitplanken wären dann mittels Verlängerungen Richtung Fahrbahn anzubringen. Sie wären wahrscheinlich etwas weniger stabil, trotzdem wäre die Situation weit weniger gefährlich.