CoronavirusRestaurants und Cafés sind ab Freitag wieder offen, mit Terrasse schon ab Mittwoch

Coronavirus / Restaurants und Cafés sind ab Freitag wieder offen, mit Terrasse schon ab Mittwoch
Bald wieder Kaffee oder Tee in der Sonne (Symbolbild) Foto: dpa/Europa Press/Marta Fernández Jara

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Ab Freitag öffnet die Luxemburger Gastronomie wieder ihre Türen – Betriebe mit Terrassen dürfen sogar am Mittwoch schon wieder Gäste empfangen. Allerdings gelten gewisse Einschränkungen.

Mit weiterhin niedrigen Infektionszahlen und sommerlichem Wetter hat Premierminister Xavier Bettel (DP) heute die nächsten Lockerungsmaßnahmen verkündet. Ab Freitag dürfen Cafés, Kneipen und Restaurants den Betrieb wieder aufnehmen. Gastronomische Betriebe, die über einen Außenbereich verfügen, dürfen sogar ab Mittwoch schon wieder Essen und Getränke servieren. Die Sperrstunde für sämtliche Betriebe wird allerdings auf Mitternacht vorverlegt, „nuits blanches“ gibt es bis auf Weiteres nicht.

Für die Gastronomen gelten jedoch gewisse Regeln. So dürfen an allen Tischen nicht mehr als vier Personen bewirtet werden, es sei denn, es handelt sich um eine Familie mit mehr Mitgliedern. Zwischen den Tischen muss zudem ein Mindestabstand von anderthalb Metern eingehalten werden – falls das nicht möglich ist, müssen Trennwände aus Plexiglas oder andere Formen des Windschutzes errichtet werden. Es herrscht Mundschutzpflicht für Kellner und Gäste, sofern man nicht am Tisch sitzt – hier dürfen die Gäste ihre Masken ablegen. Beim Gang zur Toilette muss diese allerdings wieder aufgesetzt werden. Und natürlich muss man am Tisch sitzen bleiben – freies Lustwandeln im Schankraum oder Konsum im Stehen ist untersagt.

trotinette josy
29. Mai 2020 - 14.05

Viele, allzu viele, wähnen sich in einer falschen Sicherheit und glauben, wir hätten das Virus besiegt. Wenn sie sich bloss nicht irren. Diese Pandemie ist sehr hartnäckig und verzeiht keinen Leichtsinn. Wenn diese Spassgesellschaft kein blaues Wunder erleben wird! Von Solidarität, Mitgefühl und Rücksicht nicht die Spur. Humanismus? Was ist das? Hauptsache die Restaurants haben wieder geöffnet. Kultur auf Luxemburgisch.

J.Scholer
26. Mai 2020 - 6.27

Essen und Trinken scheint dieser Gesellschaft wichtiger zusein, als die Kranken in unseren Krankenhäuser , die ohne den nahen Familienbesuch ausharren müssen. Psychische Qual , zumal für Kranke die nicht telefonieren können, ältere Kranke am Ende des Lebensweges , deren Familienangehörige.Wann wird hier der Situation angepasster Besuch wieder erlaubt? Wo bleibt der gepriesene Humanismus, die Solidarität?

Jangeli
25. Mai 2020 - 18.28

Einschränkugen und Bestimmungen regeln das tägliche Geschehen immer mehr krass, man hat keinen Mum mehr ins Restaurant zu gehen,Gastronome können nur 50% ihrer Kundschaft bedienen, wenn überhaupt,Verluste nehmen zu, im Vergleich zur Luftfahrt wo die Passagiere trotzdem neben einander sitzen,ohne Abstände,dies ist lamentabel was diese sich erlauben dürfen und das bei enormer staalicher Hilfe, wo ist hier eine Logik in diesen Corona-Kisten ?