ParlamentPräsident und Generalsekretär der Chamber: Herausforderung der Zukunft heißt Digitalisierung

Parlament / Präsident und Generalsekretär der Chamber: Herausforderung der Zukunft heißt Digitalisierung
Laurent Scheeck (l.) und Fernand Etgen blicken auf das vergangene Jahr und auf kommende Herausforderungen Foto: Chambre des députés

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Chamber-Präsident Fernand Etgen (DP) und Chamber-Generalsekretär Laurent Scheeck haben in ihrer Neujahrsansprache die parlamentarischen Herausforderungen für 2021 angerissen. Vor allem die Digitalisierung wird in diesem Jahr eine große Rolle spielen.

Der Präsident und der Generalsekretär des Luxemburger Parlaments, Fernand Etgen (DP) und Laurent Scheeck, haben in ihrer Neujahrsansprache das letzte Jahr Revue passieren lassen und die Herausforderungen der Zukunft thematisiert. „Digitalisierung“ heißt hier das Stichwort: Der neue Internetauftritt der Chamber wurde in Angriff genommen ebenso wie ein digitales Konzept für das „Chamberblietchen“. Zudem soll in naher Zukunft eine neue Internetseite für die Petitionen online gehen.

Die Herausforderungen für die Parlamentsverwaltung im vergangenen Jahr war vor allem logistischer Natur. Erst mussten die Plenarsitzungen in mehreren Sälen organisiert werden, dann musste die legislative Kammer in den „Cercle“ umziehen, das Home-Office für über 100 Personen organisieren und neben der eigentlichen legislativen Arbeit auch eine Rekordanzahl an Versammlungen vorbereiten, sagt Chamber-Generalsekretär Laurent Scheeck.

Fernand Etgen hat zudem darauf hingewiesen, dass die Chamber die Regierung während der Krise auf zahlreiche wichtige Punkte hingewiesen habe und den Austausch zwischen Opposition und Mehrheit überhaupt ermöglicht habe. Auch die Arbeit mit dem Staatsrat und den anderen professionellen Kammern sei während der Krise essenziell gewesen. Er sei „stolz auf die Art und Weise, wie das Parlament funktioniert und bei den Menschen eine Akzeptanz der Maßnahmen geschaffen hat“.

Luki.S.
5. Januar 2021 - 5.03

2+3 ass nach emmer 5. Hoffen daat bleiwt och an next Zukunft esou an keen kennt op Iddi eis eppes aanescht ze verzielen.

Schmit Morganne
4. Januar 2021 - 18.54

D’Chamber schafft schon zenter dräi Joer un engem neie Site. Et schaffen iwwer 100 Leit an deem Veräin an zousätzlech gouf eng privat Entreprise agestallt an awer bréngen se näischt virun. Et ass en Hohn wéi do Leit einfach nemmen setzen an näischt schaffen. Eis Steiersuen ginn verbetzt. Vun engem Kontrollorgan kann do keng Ried sinn. Grouss Konzerner a Leit mat Goss bestemmen dest wéi vill aaner offiziell Organer hei am Land.

trotinette josy
4. Januar 2021 - 17.39

Recht so: digitalisieren bis das ganze System zusammenbricht und keiner mehr imstande ist 2und 3 zusammenzuzählen.

J.Scholer
4. Januar 2021 - 16.15

Merkwürdig, da hat die Regierung und Gefolge dem Bürger eine CO2 Steuer aufgehalst und jetzt propagiert man die Digitalisierung. Ich verweise auf eine rezente Studie der Think - Tanks the Shift Project, Paris die Digitalisierung schon 2025 den CO2 Ausstoß des KFZ Verkehres deutlich überschreiten wird, heute doppelt dem des weltweiten Flugverkehres liegt. Zu diesem Thema hat das Managermagazin einen interessanten Artikel ( 10/19) verfasst und weist auf die Greta Falle hin, die Digitalisierung dem Pariser Klimaabkommen entgegenwirkt .Entweder treibt die Politik , egal welcher Couleur, mit dem Steuerzahler das Schindluder, benutzt ihre CO2 Steuer zum Füllen der leeren Kassen oder muss direkt handeln , der Glaubwürdigkeit wegen, die Digitalisierung einzuschränken , zu besteuern .

Luki.S.
4. Januar 2021 - 14.26

Flott dann gin mir all digital