Luxemburg-StadtPartei-Jugendorganisationen veranstalten Demonstration gegen Bettelverbot

Luxemburg-Stadt / Partei-Jugendorganisationen veranstalten Demonstration gegen Bettelverbot
Ein Polizist am ersten Tag der verschärften Kontrollen des Bettelverbots im Gespräch Foto: Privat/Guy Foetz

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„déi jonk gréng“, „déi jonk Lénk“ und die „Jonk Sozialisten“ wollen am Montag auf dem Knuedler in Luxemburg-Stadt gegen das Bettelverbot demonstrieren. Das teilen die Jugendorganisationen von Grünen, LSAP und Linken in einer Pressemitteilung am Dienstagvormittag mit. Die Veranstaltung beginnt um 13.30 Uhr vor dem Rathaus. 

„Mit dem allgemeinen Verbot des Bettelns in der Innenstadt werden die Schwächsten in unserer Gesellschaft marginalisiert“, schreiben die Jungpolitiker. Das Verbot werde mit dem Argument gerechtfertigt, dass nur das aggressive und organisierte Betteln anvisiert sei – dabei spreche die betreffende Gemeindeordnung von allen Formen des Bettelns.

Am 29. Januar ist auch eine Sitzung des Gemeinderats von Luxemburg-Stadt. Das Bettelverbot steht dort auf der Agenda. 

benschul
27. Januar 2024 - 12.12

Malues. Wenn nichtverschuldete Armut strafbar sein sollte, wie sollte man denn die Überheblichkeit unserer vom Volk gewählten Vertreter abstrafen. Keine Partei hat sich getraut, das Bettelverbot in ihr Programm aufzunehmen. Während dieser viel zu lange anhaltenden Diskussionen, hätte man mit etwas gutem Willen die kriminelle Energie unsers Ministers auch in positve Lösungen umwandeln können. Unser Herr Frieden meint heuschlerisch, es sei jetzt Schluss mit dem Thema, nachdem er monatelang unbeteiligt zugesehen hat.

Malues
25. Januar 2024 - 17.01

Betteln ist ein Menschenrecht , das steht in der europäischen Menschenrechtskonvention, die Luxembourg unterschrieben hat. In einer Demokratie muss die Regierung sicht an das Gesetz und diese Konvention halten. Wenn Armut strafbar wird, herrscht Klassenjustiz!

liah1elin2
24. Januar 2024 - 13.09

@Muerzel
Was waren denn konkrete Beispiele der Geldverschwendung, Bevormundung oder Verdummung in den 10 Jahren Gambia? Dann könnte ich wenigstens diese "Sünden" anschauen und faktenorientiert antworten. Pauschal verurteilen ist eben immer ein leichtes.

Muerzel
24. Januar 2024 - 10.51

@ Honigdachs / Gottseidank hat es nicht mehr gereicht! 10 Jahre Bevormundung, Verdummung und Gelverschwendung genügten vollauf. Das hat alles nichts mit "Trump" zu tun und zu tun gehabt.
Und von wegen "Jugendliche und die ärmsten unserer Gesellschaft".
Übrigens ich liebe Honig, Dachse nicht so sehr.

geimic
24. Januar 2024 - 10.02

Si kéinte jo och op der Gare géint Drogekonsum an Drogenhandel demonstréieren

Honigdachs
23. Januar 2024 - 20.21

Irgendwie lustig, dass hier von verlorenen Wahlen schwadroniert wird obwohl DP und LSAP am meisten zugelegt haben.
Lediglich für die Dreierkoalition hat es nicht mehr gereicht. Welch eine "trumpsche" Verdrehung der Tatsachen.
Traurig ist es in der Tat, dass hier von erwachsenen Menschen gegen aktive Jugendliche und die ärmsten unserer Gesellschaft getreten wird. Lässt jedenfalls tief blicken...

Kevin Welter
23. Januar 2024 - 17.50

Nach dem Flop bei den Wahlen, sind jungen Piraten wohl noch im Winterschlaf.

Pierre Kerosino
23. Januar 2024 - 16.09

Op en elo heesche geet fir Suen
oder "fir gewielt ze ginn", béides ass eng penibel, "schwéier Aarbecht", déi ech net wëllt maachen...

Olaf
23. Januar 2024 - 16.00

Organisiert von der crème de la crème, der Jugendmannschaft der Wahlverlierer. Man kämpft mit allen Mitteln und Mannen. O.m.G.

Nomi
23. Januar 2024 - 14.36

Vor Allem ein Protest gegen die verlorenen Wahlen.

Et get elo awer bal duer!
23. Januar 2024 - 12.37

In Wirklichkeit ist es eine Demo gegen Frieden und Gloden, sowie ein Protest gegen die verlorenen Wahlen. An was erinnern mich Die immer mehr? Trump wollte auch nicht wahr haben das er verloren hat. Hört doch auf mit dem link grünen Quatsch und zieht euch mit der eigenen Nase! Turmes und Kox haben verstanden.