EttelbrückNach tödlichem Waffengebrauch: SNPGL fordert Einsatz von Bodycams

Ettelbrück / Nach tödlichem Waffengebrauch: SNPGL fordert Einsatz von Bodycams
Am Montag erinnern nur noch Kreidestriche der Spurensicherung an die Vorkommnisse vom Samstag Foto: Editpress/Eric Hamus

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Nach dem tödlichen Schuss aus der Dienstwaffe eines Polizisten am Samstag in Ettelbrück bleiben viele Fragen unbeantwortet. Nun ist es Aufgabe der „Inspection générale de la police“ (IGP), Antworten zu liefern. Indessen fordert die Polizeigewerkschaft SNPGL die Einführung sogenannter Bodycams – und ein faires Verfahren für den betroffenen Beamten.

Es ist ungewöhnlich ruhig an diesem Montag im Zentrum von Ettelbrück. Dort, wo an herkömmlichen Wochentagen lachende Grundschulkinder vorbeilaufen und stolze Eltern auf den Nachwuchs warten, herrscht kurz vor Mittag gespenstische Stille. Anfang August sind viele Familien verreist, das öffentliche Leben läuft auf Sparflamme. Im Teesalon an der Ecke sind die Tische nur spärlich besetzt, im vorbeifahrenden Bus viele Sitze leer. Bis auf die Kreidestriche der Spurensicherung erinnert dort kaum noch etwas an die Tragödie, die sich am Samstag an gleicher Stelle abgespielt hat.

Es war gegen 19 Uhr, als einem Anwohner zufolge plötzlich Schreie von der place Marie-Thérèse zu vernehmen waren. An der Bushaltestelle erkennt er einen Streifenwagen und ein weiteres Auto. „Mir war sofort klar, dass etwas nicht stimmt. Die beiden Wagen waren hastig abgestellt worden“, so der ältere Mann. Er hört laute Männerstimmen, sieht Passanten vorbeihuschen. Dann ertönt auch schon ein lauter Knall. „Hätte ich zuvor nicht den Polizeiwagen gesehen, wäre ich doch glatt von einem ,Knuppert‘ ausgegangen“, so der Anwohner.

Er wisse, dass Ettelbrück in manchen Hinsichten nicht den besten Ruf genießt. „Immer wieder hört man von Drogen, Gaunereien, Schlägereien unter Jugendlichen“, sagt der Mann. Doch was sich am Samstag vor seiner Haustür abgespielt habe, das sei man dann doch nicht gewohnt. Eine Verfolgungsjagd, ein Schuss aus einer Waffe, Kinder, die sich hinter den Betonfundamenten des Kiosks verstecken, Passanten, die schreiend auseinander strömen und junge Männer, die mit ihrem Smartphone die Geschehnisse aus nächster Nähe filmen.

Ein Schuss und mehrere Schreie

Kurz zuvor war die besagte Bushaltestelle zwischen Grundschule und Rathaus zur Endstation einer Verfolgungsjagd geworden, die in Hosingen ihren Lauf genommen hatte. Ein Mann hatte dort am späten Nachmittag einen Autofahrer unter Androhung von Waffengewalt gezwungen, ihm seinen Wagen zu überlassen. Einer weiteren Streife sollte es in Ettelbrück gelingen, den Flüchtigen zu stoppen.

Was dann passiert, ist nun Gegenstand weiterführender Ermittlungen. Unterschiedlichen Aussagen zufolge sei der Mann aus dem Wagen gestiegen und habe die Beamten sofort mit einem Messer bedroht. Laut Staatsanwaltschaft habe daraufhin einer der Polizisten von seiner Dienstwaffe Gebrauch machen müssen. Der Verdächtige sei zu Boden gegangen und später im Krankenhaus an seinen Verletzungen gestorben.

In den sozialen Netzwerken kursieren inzwischen mehrere Videos von dem Vorfall. In einer ersten Aufnahme ist ein Mann in einem dunkelblauen Shirt zu erkennen, der mit einem Messer drohend auf die zwei Polizisten zustürmt. Beide weichen zurück, bevor einer von ihnen zur Dienstwaffe greift. An diesem Punkt reißt die Aufnahme ab. In einem zweiten Beitrag ist das abgestellte Fluchtauto zu erkennen, die Bilder sind extrem verwackelt. Aus dem Abseits ertönen ein Schuss und mehrere Schreie. Passanten suchen eiligst Deckung, aus dem Hintergrund ist lautes Schluchzen zu vernehmen.

Weitere Aufnahmen zeigen die Szene nach dem tragischen Zwischenfall. Der Verdächtige geht zu Boden, die Beamten leisten erste Hilfe, während junge Männer die Geschehnisse aufgeregt kommentieren. Es nähern sich immer mehr Polizisten, Autos und Busse fahren vorbei, ein Krankenwagen taucht auf, während drei Beamte sich um den Verletzten kümmern. Aus den Bildern geht hervor, dass sich gleich mehrere Personen in unmittelbarer Nähe aufgehalten haben müssen. Der Nachbar bestätigt: „Es waren mindestens ein Dutzend Menschen zu diesem Zeitpunkt unterwegs, darunter etliche Kinder und Jugendliche. Viele von ihnen waren regelrecht traumatisiert.“

Sanitäter kommen dem Angeschossenen zur Hilfe
Sanitäter kommen dem Angeschossenen zur Hilfe Foto: Eddie Guillin

SNPGL plädiert für Bodycams

Etwas später treffen Vertreter der Staatsanwaltschaft Diekirch vor Ort ein, Beamte der „Inspection générale de la police“ übernehmen die Ermittlungen. Sie müssen jetzt klären, wie es zu dem tödlichen Zwischenfall kommen konnte und ob der Einsatz der Schusswaffe gerechtfertigt war. Ermittlungen, bei denen sogenannte Bodycams sicherlich von Vorteil wären, wie SNPGL-Präsident Pascal Ricquier feststellt.

Die Zeit sei reif, den Einsatz dieser Kameras zu fordern, unterstreicht der Vorsitzende der größten Polizeigewerkschaft. Die Vorteile einer Bodycam seien unbestritten: „Die Kameras werden auf Höhe der Brust oder an der Schulter befestigt und zeichnen die Geschehnisse aus Sicht der Beamten auf“, erklärt Ricquier. „Heutzutage werden die Beamten sowieso andauernd mit Smartphones gefilmt. Der Nachteil dabei: Die Aufnahmen sind oft verwackelt, zeigen nur einen Bruchteil, und das meist aus einem unvollständigen Blickwinkel. Wir würden es vorziehen, wenn die Beamten selbst mit Kameras ausgestattet werden.“

Tatsächlich habe sich der Einsatz einer solchen Bodycam in anderen europäischen Staaten längst bewährt, von den Vereinigten Staaten nicht zu sprechen. Brenzlige Einsätze werden in Bild und Ton festgehalten, zeigen aus direkter Sicht des Beamten, was sich vor ihm abgespielt hat und wie die Beamten darauf reagiert haben. „Die Polizei kann von diesem Plus an Transparenz nur profitieren“, meint der SNPGL-Präsident.

Das Problem sei vielmehr „das ganze Drumherum“: So habe sich nach einer Testphase in anderen EU-Staaten etwa herausgestellt, dass die diesbezügliche Gesetzgebung noch nicht ausgereift sei. Auch sei der Aufwand nicht zu vernachlässigen: „Der Einsatz dieser Technologie setzt die Schaffung einer neuen Abteilung mit bis zu 50 Beamten voraus. Die Kameras müssen etwa gewartet und der Datenfluss überwacht werden“, erklärt Ricquier.

Auch habe sich vor Gericht herausgestellt, dass die Aufnahmen zwar die Geschehnisse aus dem Blickwinkel der Beamten aufzeichneten, nicht selten aber die Handlungen der Polizisten selbst verdeckten. Außerdem sei die Kamera nicht ständig in Betrieb. „Wann die Bodycams eingeschaltet werden, wer die Aufnahmen alles sehen darf, was damit passiert und wie die Kameras gewartet werden … all das muss vom Gesetzgeber lückenlos festgehalten werden“, fordert der SNPGL-Vorsitzende.

Die größte Hürde aber sieht Ricquier im Personalaufwand: „Die Polizei hat jetzt schon ein Personalproblem. Wo sollen wir die zusätzlichen Beamten hernehmen?“, so der Gewerkschaftsvertreter. Man sei jetzt schon in der Illegalität, was die vielen Überstunden der Beamten angehe. „Manche Polizisten arbeiten 24 Stunden am Stück. Das ist verrückt“, meint Ricquier. Dabei zeige das Beispiel von Ettelbrück, wie wichtig es sei, im Einsatz einen kühlen Kopf behalten zu können.

Bei der Polizei im deutschen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern gehören die Kameras für Film- und Tonaufzeichnungen bereits zur Standardausrüstung von Polizeistreifen in den größeren Städten. Zuvor waren die Body-Cams im Rahmen eines Pilotprojektes sieben Monate lang getestet worden.
Bei der Polizei im deutschen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern gehören die Kameras für Film- und Tonaufzeichnungen bereits zur Standardausrüstung von Polizeistreifen in den größeren Städten. Zuvor waren die Body-Cams im Rahmen eines Pilotprojektes sieben Monate lang getestet worden. Foto: dpa-Zentralbild/dpa/Jens Büttner

„Eine regelrechte Sauerei“

Zu den genauen Vorkommnissen am Samstag wolle und könne sich die SNPGL derzeit nicht äußern. Man habe auch nur die Aufnahmen gesehen, die im Netz zirkulieren. Von der Polizeileitung sei man nicht über den Einsatz in Kenntnis gesetzt worden, was Ricquier ausdrücklich kritisiert. Man habe erst viel zu spät vom Zwischenfall erfahren, was die SNPGL zu der Forderung verleitet, künftig sofort verständigt zu werden. „Damit wir uns selbst ein Bild der Lage vor Ort machen und unseren betroffenen Mitgliedern beistehen können“, so der Vorsitzende der Gewerkschaft. Letztere seien in solchen Situationen nämlich einem extremen Druck ausgesetzt.

„Geholfen aber wird den Beamten in solchen Momenten nur wenig. Nehmen wir die jüngsten Vorfälle in Lausdorn oder Bonneweg: Die Polizisten wurden von Direktion und Politik regelrecht im Stich gelassen. Im Gegenzug aber müssen sie jahrelang ausharren, bevor die Justiz eine Entscheidung trifft“, erklärt Ricquier, der dafür sorgen will, dass die Betroffenen zumindest von der Gewerkschaft unterstützt werden. Juristischen Beistand erhielten sie auch nicht, obschon dies vorgesehen sei. „Eigentlich ist es ein Skandal, eine regelrechte Sauerei. Die Unschuldsvermutung gilt nämlich auch für Polizisten!“

Blumen und Kerzen für den Verstorbenen
Blumen und Kerzen für den Verstorbenen Foto: Eddie Guillin

IGP sucht Zeugen und Videomaterial

Nach dem tödlichen Zwischenfall am Samstag in Ettelbrück hat die „Inspection générale de la police“ am Montag einen Zeugenaufruf gestartet. Die IGP sucht in erster Linie Personen, die hilfreiche Informationen zu den Vorkommnissen im Zentrum der Patton-Stadt beisteuern können oder gar im Besitz von Audio- oder Video-Material sind, die zur Aufklärung des Falles beitragen könnten. Betroffene sollen sich zwischen 7 und 16 Uhr unter der Telefonnummer (+352) 26 48 53 24 melden oder per E-Mail an igp@igp.etat.lu.

Tarzan
3. August 2021 - 19.13

Ein bisschen Anatomie. Einen Messerstich im Bauchraum überleben die wenigsten. Wird eine Arterie verletzt ist man in 2 Minuten tot. Was Tarzan stört ist, dass bei einem Gewalttäter so ein shitstorm abgeht. Warum wurde diesem armen Opfer nicht das Messer aus der Hand geschossen oder mit einem gekonnten griff das Messer entwendet? bodycam usw. Wird jedoch ein harmloser Passant durch solch einen Burschen abgestochen, dann reicht es allenfalls für einen kleinen Artikel. Das ist halt so. Pech gehabt. Am falschen Ort, zur falschen zeit. Irgendwie krank oder?

Fiissschen
3. August 2021 - 18.44

@Yvette
"well se net wellen" Deemno besteet d'Policegewerkschaft déi dat schon laang fuerdert Ärer Meenung no dann aus waat?
Iwert den Rescht vun Ärem Kommentar schwätzt d'Objektivitéit an der se geschriwwen ass fir séch.

Wieder Mann
3. August 2021 - 17.01

@Rosie: Die Diskussionen über Waffen soll man den Spezialisten überlassen.Was allerdings die Kugel in der Leber angeht, stellt sich die Frage , ob der Angreifer -Verletzte-Verstorbene nicht selber die Schuld an seinem Schicksal trägt. Mich stören , solche manipulativen Ausrufe den Weg zur „ Täterumkehr“ ebnen

Rosie
3. August 2021 - 15.45

@Eric Hamus

"Taser sind nicht ganz unumstritten. Auf dem Papier hat das Instrument viele Vorteile. In der Praxis aber ist der Einsatz nicht immer unproblematisch."

Eine Kugel in die Leber ist auch nicht so ohne.

Eric Hamus
3. August 2021 - 15.15

@Claude Müller, Taser sind nicht ganz unumstritten. Auf dem Papier hat das Instrument viele Vorteile. In der Praxis aber ist der Einsatz nicht immer unproblematisch.

In vielen Fällen wirkt der Taser wie er soll. Das hängt aber ganz von der Kleidung des "Ziels" ab. So kommt es nicht selten vor, dass die Pfeile ihre Wirkung nicht entfalten, weil sie durch eine zu dicke oder lose Kleidung kaum zur Haut vordringen. Im Gegensatz zu einer Feuerwaffe aber kann der Taser nicht ein weiteres Mal abgefeuert werden. Zumindest nicht im Eifer des Gefechts, unmittelbar nach dem ersten Schuss. Der Beamte ist seinem Angreifer dann schutzlos ausgeliefert.

Manche Menschen vertragen die Stromschläge schlecht, andere wiederum stürzen so unglücklich, dass sie dabei schwer verletzt werden. Und dann kommt es auch noch vor, dass die Kleidung Feuer fängt, was aber eher selten passiert.

Allerdings stimmt es auch, dass allein der Anblick eines Tasers abschreckt. Viele Leute haben Videos von Taser-Einsätzen gesehen und ziehen es vor, das nicht selbst zu erleben.

Es ist sicherlich eine Diskussion wert.

D.W.
3. August 2021 - 14.47

@Gross Hieb und Stichwaffen sind sehr gefährliche und einige auf Grund ihrer Länge und Form auch verbotene Gegenstände. Irgendwann erfand jemand die Feuerwaffen, um eine räumliche Distanz zu einem evtl Angreifer zu schaffen. Wenn man eine kriminelle Handlung begeht, dann noch mit solch einer Waffe auf einen Polizisten los geht, der zum Schutz der Allgemeinheit schon einen sehr schwierigen Dienst leistet und dabei nicht der Aufforderung zum Aufgeben nach kommt....ja dann muss man wohl als Angreifer auch mit Konsequenzen rechnen müssen!

alleboesccheisser
3. August 2021 - 14.24

Eis Gesellschaft gett emmer mei korrupt an mengt sie breichten Polizei nemmen wann hiennen eppes geschieht awer selwer mussen se gehemmelt gin, an menger jugend huet Gendarmerie oft net ganz lang gefaxt an dann war alles ok awer haut mussen all gehemmelt an soe wei den Zirkus aus amerika mat blummen an viel bla bla nach nodreichlech , awer fun alles nach langen Gericht an anaylsen dei nemmen papeier krich kaschten awer net un der Sach eppes brengen

yvette
3. August 2021 - 14.07

@Ringoot Marcy

"Firwât krëien ons Polizisten keng Bodycams ???"

Wëll se net wëllen, da kënnen se de Leit d'Bake net méi plätschen.

"Mé ginn jo esou vill Suen onnëtz zur Fenster eraus gepucht ,an fir Sécherhéet sinn keng Suen do .!!"

Mengt Der, wann een duerno ka kucke wéi de Polizist erstach gouf oder den Täter erschoss, dat géif Sécherheet bréngen?

Gross
3. August 2021 - 13.02

Das Resultat war vorauszusehen, wie immer wenn jemand mit einem Messer in einen Schusswechsel verwickelt ist.

Norbert
3. August 2021 - 13.00

@Stiwi

"Hier hat die Politik auch versagt und ist mitverantwortlich,siehe Herrn Kox total unterqualifiziert für diese Arbeit."

Politiker brauchen laut Verfassung nicht mal Lesen und Schreiben zu beherrschen, der Mann ist massiv überqualifiziert.

Claude Müller
3. August 2021 - 11.58

Bodycams ok.....dat verbessert awer leider näscht un der Secherhet vum Beamten(in).
Wenn en Tayser hät keinten agesat ginn geif den Täter nach liewen an keint zu Rechenschaft gezun ginn (och wenn dat schweier ze verstoen ass)
De Beamte(in) keint och besser schlofen an brächt sech beim nächste Asatz net mat senger Angst auserneen ze setzen ob hein dat richteg mecht.

Claude Oswald
3. August 2021 - 11.48

Déi Leit déi d'Police an hirer Démarche ënnerstëtze wëllen, kënnen d'Petitioun bei petitiounen.lu ënnerschreiwen : "Bodycam fir d'Police."

Ech fanne perséinlech, dass d'Police eng schwiereg Aarbecht mëcht, an dass hir "Clienten" net ëmmer einfach sinn. Dowéinst schéint et mir wichteg ze sinn, dass d'Police gutt équipéiert ass.

Ringoot Marcy
3. August 2021 - 11.40

Firwât krëien ons Polizisten keng Bodycams ??? Et geng héch Zäit an der heitecher Gesellschaft .Dat misst an éischter Stell stoen .Mé ginn jo esou vill Suen onnëtz zur Fenster eraus gepucht ,an fir Sécherhéet sinn keng Suen do .!!Den Polizist déen geschoss huet déet mir léed ,dass fir den Jong net einfach ,wann anner Läit dem Gangster Blumen stréeen an hien ass den Buhmann !

Stiwi
3. August 2021 - 11.26

Hier hat die Politik auch versagt und ist mitverantwortlich,siehe Herrn Kox total unterqualifiziert für diese Arbeit.Was weiss die Politik was draussen passiert ( die leben in ihrer Blase).Die Polizei fordert schon seit Jahren Bodycams, aber das Geld wird für anderen Blödsinn verwendet. Es war eine frage der Zeit in Ettelbrück. Schaut nach Schweden… sieht nicht gut aus

Arm
3. August 2021 - 11.05

@Wieder Mann/ Ech verstin och net wat dat soll. Kerze, Blummen, etc. Do ass leider een ëmkom dee sech et gesicht huet an anerer bedroht an deenen hiert Liewen a Gefohr burecht huet.

Maus Ketty
3. August 2021 - 10.41

@HTK Dass Polizisten sëch embrengen loossen mussen ier si sëch wieren därfen , wossten si jo wéi si dësën hir léif Matbierger schützenden Beruff gewielt hun.Fun engem Polizeistaat kann also keng Rieds goen. Fun Politiker déi ëmmer op dër falscher Plaats egaal zu welcher Zeit sin schwetz jo keen Schwein, well jo Schweiner nët schwetzen , nëmmen wielen können.

@HTK
3. August 2021 - 10.14

@HTK an Russland hunse Cam am Auto obligatoresch , weil Versecherungen dat gewollt hun, Weil Leidt net serieux do sin ;)

Sepp
3. August 2021 - 10.07

Wéi krut ech vu Kollegen gesot: "Eng domm Gesellschaft brauch eng staark Hand." An mat domm mengen ech net den IQ, IQ hunn se alleguer zufrécks, just leider keng Manéieren an keen Respekt.

Wieder Mann
3. August 2021 - 10.00

@HTK:Ich stimme Ihnen zu und ich frage mich in welcher Gesellschaft wir angekommen sind. Dem Polizisten meine Solidarität.Der Familie des Tatverdächtigen ihr Leid, Trauer kann ich verstehen.Nicht verstehen kann ich am Tatort eine Gruppenansammlung eine Totenwache mit Kerzen und mehr halten tut , als wäre hier größtes Unrecht geschehen. Eine Provokation für viele Bürger deren Sicherheitsgefühl immer mehr getrübt , die Polizei zum Täter , der Täter zum Opfer stilisiert wird.

HTK
3. August 2021 - 9.19

Wieso Beamte wohl bewaffnet sind? Um Schüsse in die Luft abzugeben? In Russland hat jeder Bürger eine Kamera im Auto um im Falle eines Unfalls Beweise zu haben da die Justiz total korrumpiert ist. Schöne Aussichten in der Multi-Kulti-Gesellschaft in der eine Leckerei wie der "Mohrenkopf" umbenannt werden muss,da es sich um "Diskriminierung" handelt,aber ein Polizist der seine Pflicht tut in Schwierigkeiten gerät.
Ich warte auf die ersten Stimmen die " Polizeistaat" rufen nach diesem Fall.

Maus Ketty
3. August 2021 - 9.16

Menni an Jenny sin Helden wann si sëch selver verteidegen egaal mat welchem Resultat Eis Schutzengelen dogéinst riskéieren Job an Liewen ze verleieren wann si daatselwecht maachen. Waarden mir eenmool oof bis mir keng méi hun fir se nuets ze ruffen wenn eng Maus e besschen Kaméidi gemaacht huet.........

D.W.
3. August 2021 - 8.05

Ein faires Verhalten für den betroffenen Beamten zu fordern ist ja wohl eine Selbstverständlichkeit, der genau wie jeder andere Bürger und als Polizist insbesondere in einer so kritischen Situation das Recht auf Eigenschutz wahrnehmen muss! Das dabei das mildeste Mittel anzuwenden ist, war hier nicht mehr gegeben.