Neue Geräte prüfen Luxemburger Luft

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In Zusammenarbeit mit 36 Gemeinden in Luxemburg wird die Luftqualität im Großherzogtum vergleichend geprüft. Die Luft wird mit speziell angeschafften „Passivrohren“ auf Stickstoffdioxid (NO2) untersucht. Das hat die „Administration de l’environnement“ am Mittwoch in einer Pressekonferenz mitgeteilt.

Die Kampagne ziele darauf ab, die Gemeinden und ihre Einwohner über die Luftqualität aufzuklären und zu informieren. Zudem sollen die Kommunen motiviert werden, einen Beitrag zur Verbesserung ihrer Luftqualität zu leisten.

Alle Kommunen verwenden dazu das gleiche Messgerät, das von der Umweltverwaltung bei der deutschen Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) über einen einzigen Auftrag bestellt wurde.

Die teilnehmenden Gemeinden erhalten während des Untersuchungszeitraums eine genaue Beurteilung ihrer Luftqualität.

Projekt in zwei Stufen

Das Projekt gliedert sich in zwei Phasen. Die erste dauert vom 10. Januar bis zum 4. April 2018. 588 Proben von 98 Messstellen werden in diesem Zeitraum von einem Labor analysiert. Alle zwei Wochen kümmert sich ein speziell ausgebildeter Kommunalbeamter um den Wechsel der passiven Messröhren und füllt ein Protokoll aus. Die Kommune ist dann für die Weiterleitung der Rohre an die Umweltverwaltung zuständig. Letztere ist für die Aufbereitung der Analysedaten und deren Rückübermittlung an die Gemeinden zuständig.

In einer zweiten Phase vom 4. April bis 12. Dezember 2018 sollen die Analysen über eine Auswertung der ersten Ergebnisse auf die Orte beschränkt werden, die eine problematische Entwicklung oder Konzentration von NO2 zeigen.

Die Daten sollen der Bevölkerung dann auch über eine App zur Verfügung gestellt werden, mit der Bewohner Luxemburgs also die Luftqualität an ihrem Wohnort selbst nachvollziehen können.

Judd mat Gaardebounen
11. Januar 2018 - 10.20

Bin mal gespannt welche Gemeinden mitmachen

Ee vun 20%
10. Januar 2018 - 22.44

Was wird uns wohl diesmal verboten werden?