Arminia Bielefeld stand im letzten Sommer kurz vor der Verpflichtung des Luxemburger Nationalspielers Laurent Jans.
Der Transfer scheiterte jedoch an den Ablöseforderungen seines aktuellen Vereins Waasland-Beveren. 700.000 bis 800.000 Euro wollte der belgische Erstligist für seinen Rechtsverteidiger. In seinem Vertrag hat Jans eine festgeschriebene Ablösesumme von einer Million Euro stehen. Erst im Sommer 2019 ist der 25-Jährige umsonst zu haben.
„Wir wollten Laurent Jans verpflichten. Sein Gehalt hätte Bielefeld ohne Probleme aufbringen können, aber die geforderte Ablösesumme war zu hoch. So viel Geld konnten wir einfach nicht ausgeben“, sagte der Luxemburger Arminia-Trainer im Tageblatt-Interview.
Die Ostwestfalen sind finanziell nicht auf Rosen gebettet. Verbindlichkeiten in Höhe von rund 20 Millionen Euro führen dazu, dass bei einer Verpflichtung jeder Euro zweimal umgedreht werden muss.
Am Sonntag (13.30 Uhr) kommt es im Fritz-Walter-Stadion zum Duell zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Arminie Bielefeld.
Das komplette Interview mit Jeff Saibene und mit Jeff Strasser können Sie am Freitagabend ab 21.00 Uhr im Tageblatt-Premium-Bouquet nachlesen.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können