Corona / Fachleute sehen zweite Welle heranrollen

Ulf Nehrbass, Kopf der Covid-Taskforce (Foto: Editpress/Julien Garroy)
Aktuelle Vorhersagen über die Entwicklung der Pandemie in Luxemburg kennen nur eine Richtung – und zwar nach oben. Sowohl der Direktor des Gesundheitsamtes wie auch ein neuer Expertenbericht der Corona-Taskforce verdeutlichen die Dramatik der aktuellen Entwicklung.
„Unser Land sieht sich derzeit mit einer zweiten Welle von Covid-19-Infektionen als Folge der fortschreitenden Öffnung konfrontiert. Das wiedergewonnene Freiheitsgefühl führt leider dazu, dass viele Menschen die Anweisungen der körperlichen Distanzierung und die Barrieregesten nicht mehr respektieren“, schreibt der Direktor des Gesundheitsamtes, Jean-Claude Schmit, in einem Brief an die Ärzteschaft, der dem Sender RTL vorliegt.
In der Diskussion um die angeblich steigenden Fallzahlen der Corona -Tests wurde m.E. bisher nicht berücksichtigt,dass der weltweit benutzte Test wie jeder diagnostische Test keine 100- prozentige Zuverlässigkeit aufweist.Gerade bei niedriger Infektionsrate in der Bevölkerung,wie sie gemäss den veröffentlichten Daten seit Ende April in Luxemburg besteht,kommt den falsch positiven Testergebnissen im Rahmen der Spezifität erhebliche Bedeutung zu. Ein Ringversuch der Gesellschaft INSTAND e.V. ergab im Mai in Deutschland eine Spezifität von 98,4 Prozent-d.h., 1,4 Prozent der Resultate sind statistisch immer falsch positiv,auch wenn die Probanden eigentlich keine Infektion aufweisen.ausführlich hat dazu im Netz der Mathematiker Dr. Klaus Pfaffelmoser(“ Warum die Pandemie nie endet“) Stellung genommen.-Wenn nun wie in Luxemburg seit Ende Juni geschehen,die Anzahl der Tests erheblich ausgeweitet wird,steigt auch die Anzahl der falsch positiven Tests,welche dann von der Gesamtzahl der positiven Resultate abgezogen werden müssen. Tatsächlich schwankt die Höhe der positiven Resultate in Abhängigkeit von der Anzahl der durchgeführten Tests; bewegte sich aber bisher stets in einem Bereich von 0,5-1 Prozent der Gestesten- bezogen auf die statistische Rate falsch positiver Resultate von 1,4 Prozent also im „statistischen Grundrauschen“.Es ist also nicht hilfreich,die jeweils absoluten Zahlen der positiv Getesteten ohne Bezug zu den statistischen Besonderheiten aufzuaddieren und die Gefahr einer zweiten Welle heraufzubeschwören mit allen negativen Konsequenzen für das Land und seine Bürger. Die Aspekte der Statistik sollten auch bei der Kommunikation mit den Nachbarländern hervorgehoben werden.
3 Regeln!! Und die kriegen wir nicht auf die Reihe. “ Stupid (white) men“. Nach dem Motto-Mir kann nichts passieren-geht’s durch Dick und Dünn.
Fachleute..
dat hun ech schon virun 2 Meint gesot…
soubal dKaffeen opgin, geet wt erem lass.
dMenschheet ass einfach blöd…
Merde alors! Fir dass déi Häre Meisch a Bettel an d ‘Femmes libérales hir Vakanzen net musse stornéieren ginn elo bei ons d ‘statistesch Daten gebéit a friséiert. Mir fuddelen elo héichoffiziell. D ‘Frontalier gi net méi mat gezielt! Dat heescht dat gesamt Fleegepersonal (8h00 klapp klapp klapp) a vill Dokteren gi behandelt als wéi wann se net méi zu ons giffe gehéieren. Nondikass! Geld regiert Luxemburg! Dat do koum net vum Här Allegrezza. Dee mécht zwar oft zweiwelhaft Projektiounen an d‘ Zukunft, awer Date manipuléiert huet hien nach ni! Dat mécht ee net. Madame Lenert, ech schumme mech bis an de Buedem. Dir hutt ganz Lëtzebuerg hannert iech. Wann ech gelift, weist dir de Kollegen am Ministerrot, wou et higeet. Maacht d‘ Statistik nees ewéi virdrun. Gitt de Wee dee bei äer Partei passt, a setzt äer Sympathiewäerter net op d‘ Spill.
@Dr Steffen Lindner
„..kommt den falsch positiven Testergebnissen im Rahmen der Spezifität erhebliche Bedeutung zu. “
Quatsch. Ein falsch Positiver geht ohne Grund in Quarantäne und steckt niemanden an, ein falsch Negativer glaubt sich sicher und bringt andere Menschen um.
Es führt jetzt kein Weg mehr vorbei an einer Schließung der Gasstätten ab 19 Uhr. Das verhindert auch das Anreisen von potentiellen Kunden aus den nahen Grenzgebieten. Ich denke hier vor allem an die Meurthe et Moselle wo es vor 2 Wochen zu erhöhten Fallzahlen kam.
Warum macht man die Menschen so ängstlich ?
In 6 Wochen ist 1 person gestorben,, leider,,
Grippe ist Normalität und gehört beim Leben.
In Afrika sterben täglich Tausenden, keine die sich dafür interessiert, täglich gehen Tausenden Jobs verloren wegen corona. Mehrere Selbstmorden weil die Selbstständige keine Einnahmen mehr haben und die arbetsnehmer ihr Job verlieren und ihre Hypothek nicht mehr zurückzahlen können.
Bevor man neue Maßnahme nimmt soll man sich mal überlegen von was wir leben sollen wenn man wieder etwas zumacht . Die Beamten brauchen sich keine Sorgen zu machen, aber die normal verdienende ?
@Dr.Braun : Bei niedriger Prävalenz einer Erkrankung, und davon ist in Luxemburg nach wie vor auszugehen, ist das Problem falsch negativer Tests sehr gering.(s.a.Dtsch.Ärztebl.117, 24, 2020.); ggf. wird eine Wiederholung des Tests empfohlen. Da wird auch niemand „ umgebracht“. Die Letalität von Covid-19 liegt laut Ioannidis ( Stanford University) mit 0,1-0,4 Prozent im Rahmen einer mittelschweren bis schweren Influenzawelle.
@Doktores,
richtig.Es wird niemand umgebracht. Der erwähnte Mathematiker sieht die Sache richtig.Die „Unschärfe“ bei den Test’s und die Unbekannten bei dem Krankenbild ( von keinen Symptomen bis Todesfall) sowie den bleibenden Ansteckungsmöglichkeiten zeigen deutlich in eine Durchinfizierung der Weltbevölkerung über kurz oder lang. Und dann haben wir eine neue „normale“ Grippe wie wir sie schon seit jeher kennen und bei der(trotz Impfung) zehntausende Menschen jährlich sterben.Und auch darüber wird dann nur marginal berichtet. Man sieht ja jetzt schon,dass immer mehr positiv Gestestete herumlaufen aber an der Kurve der schweren Fälle,sogar mit Todesfolge,ändert sich nicht viel. Sagen wir’s doch laut und deutlich: die Menschen die dem Virus nicht’s entgegen zusetzen haben werden sterben oder zumindest schwer krank. Die anderen werden weitermachen. Wir machen als wäre dies die erste Pandemie die die Menschheit zu bewältigen hatte.Durch Überbevölkerung und schlechte Lebenverhältnisse schlägt so eine Pandemie natürlich brutal zu Buche. Das kann kein Gesundheitssystem stützen,zumal wenn es marode ist.
@Dr. Lindner, Dr Braun,
alles die etwas Resthirn benutzen sehen Anhand der veröffentlichen Zahlen das dieser Virus weder tödlich , sprich ein Killervirus ist, noch die Kraft hat die gesamte Menschheit auszulöschen. Diese Epidemie ist durch den PCT Test eine künstlich herbeigeführte, angebliche Gefahr. Niemand wird sich bei dieser Sach und Datenlage wirklich hinstellen können und behaupten das das Virus Lebensgefährlich ist . Wenn in Luxembourg , wo normalerweise zwischen 70-100 Personen monatlich sterben, dann in 4 Monaten 112 Personen sterben ist dies nichts wovor wir Angst haben müssen. Auch Social Distancing ist sicherlich für unser Abwehrsystem kontraproduktiv und würde langfristig für mehr Schaden sorgen. Meine Frage wäre an alle denkenden Menschen: Wem hilft diese Panik und Angstmache ? Warum werden bewusst Daten und Fakten fehlinterpretiert? Wer verantwortet dies später? Es ist bekannt das der PCT Test diese Fehlerquote hat, warum wird dies nicht kommuniziert? Werden die Falsch-Positiven Ergebnisse ein zweites Mal getestet ? Es ist doch auffällig das die Rate (1-2%) immer auch zu den angeblichen Fällen passt. Wo ist hier eine rein Faktenbasierte Information und eine Beruhigung der verängstigten Bevölkerung? Ist diese nicht die Aufgabe der Regierung? Am heutigen Tag (24.07) ist eine Person in Intensiv Betreuung , heisst das im Umkehrschluss das alle unter unverhältnismäßigen Massnahmen zu leiden haben? Wo sind die Verhältnismäßigkeiten? Das wäre ja so als ob wir einen Autofahrer haben der immer zu schnell fährt und deswegen verbieten wir dann das Auto fahren für alle? Ich habe nur einen Wunsch: Panikmache und Angst abschalten und Vernunft und Hirn einschalten.