Die ehemaligen Luxemburger Minister Etienne Schneider und Jeannot Krecké haben ihre Posten in Gremien von Firmen niedergelegt, die Verbindungen zu Russland haben. Die beiden Luxemburger waren in den vergangenen Tagen für ihre Positionen kritisiert worden, diese seien in Anbetracht des Ukraine-Kriegs anrüchig. Zunächst gab es zwar Verteidigungen vonseiten der Betroffenen – am Sonntagabend hat aber eine Assistentin Schneiders eine Erklärung an Luxemburger Medien versandt, wonach beide ihre jeweiligen Posten niederlegen.
Darin heißt es: „Trotz vieler Kritik haben Jeannot Krecké und ich bis heute Abend versucht, unserer Verantwortung in den Gremien der East-West United Bank und ihres Eigentümers, der Investmentgesellschaft Sistema, zum Wohle vieler betroffener Mitarbeiter und ihrer Familien gerecht zu werden. Wir hoffen, dass unsere Stabilisierungsbemühungen der letzten Tage Früchte tragen werden. Wir können jetzt nicht mehr tun und haben deshalb unseren Hauptaktionär heute darüber informiert, dass wir unsere Funktionen an den jeweiligen Verwaltungsrat abgeben. Wir hoffen, dass der inakzeptable und grausame Krieg bald endet und die Menschen wieder Frieden finden.“
Sowohl Jeannot Krecké als auch Etienne Schneider reagierten am Sonntagabend nicht auf kurzfristige Tageblatt-Anfragen. (Red.)
Een flotten Rappdeckelduo!Op den Mound scheïssen!
Grad ewei' wann et deenen 2 em d'Personal gaang wär. Dei' kucken jo nemmen no hierem Portefeuille.
Dat sin a blaiwen Lobbyisten ouni jeglech Moral. Die Zwee do kreien weiderhin hir "paie" och wann se elo vleicht net mei am Virstand setzen. Wat huet den Schneider eis dach kascht mat sengen Utopien!!! An dann schein weider an d'Kamera grinsen. Ekelhaft.
Da hatten sie gute Berater (oder kam ihnen die Erleuchtung selbst?)
Elo soll d'SPD nach den Schroeder erausgeheien.
E kleng bësschen Drock deet scho villes!