LegalisierungLaut Bericht sollen vier Cannabis-Verkaufsstellen nach Esch kommen

Legalisierung / Laut Bericht sollen vier Cannabis-Verkaufsstellen nach Esch kommen
Anbau und Vertrieb von Cannabis in Luxemburg sollen strengen Regelungen unterliegen Foto: Editpress/Anne Lommel

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Das Gesundheitsministerium hat ein Konzept für die Reglementierung von Anbau und Verkauf von Cannabis in Luxemburg ausgearbeitet. Das meldet der Radiosender 100,7, dem das Dokument vorliegen soll. Demnach sind 14 Verkaufspunkte im ganzen Land vorgesehen. Nur zwei Lizenzen für den kontrollierten Anbau in Luxemburg sollen vergeben werden.

Der Radiosender 100,7 hat Einblicke in die Pläne der Regierung erhalten, was den Vertrieb und Anbau von Cannabis auf luxemburgischem Territorium anbelangt. In dem vorläufigen Konzept, das noch vom Regierungsrat angenommen werden muss, sind strenge Regelungen für zukünftige Produzenten und Konsumenten vorgesehen. Nur zwei Anbaulizenzen sollen vergeben werden. Einer ersten Einschätzung zufolge soll der Anbau mit relativ hohem Aufwand verbunden sein, wie es in dem Dokument heißt.

Konsumenten müssen sich ebenfalls an einige Regelungen halten: Pro Monat soll eine Person maximal 30 Gramm Cannabis kaufen dürfen. Das „Centre des technologies de l’Etat“ soll hierfür ein System entwickeln, das mit dem nationalen Personenregister gekoppelt wird und somit sicherstellt, dass keine Person mehr als 30 Gramm pro Monat auf legalem Wege kauft. Um in Luxemburg legal Cannabis erwerben zu können, muss der Konsument sechs Monate hier im Land angemeldet sein – somit soll dem „Cannabis-Tourismus“ vorgebeugt werden. Einige Nachbarländer sollen hier schon Bedenken geäußert haben. Der Privatanbau bleibt, zumindest in einer ersten Phase, weiterhin verboten.

Verkauf streng reglementiert

Der Verkauf soll durch private Händler erfolgen, die an 14 autorisierten Verkaufspunkten stationiert sind. So sollen jeweils vier Verkaufspunkte in den Kantonen Luxemburg-Stadt und Esch entstehen. In den Kantonen Diekirch, Grevenmacher, Capellen, Mersch und Remich soll jeweils ein Verkaufspunkt entstehen.

Auch zur Verpackung werden genaue Angaben gemacht, schreibt 100,7. Das Cannabis soll in Verpackungen von drei, fünf oder zehn Gramm verkauft werden, die versiegelt und mit einer Kindersicherung versehen sind. Zusätzlich müssen alle relevanten Informationen wie zum Beispiel der THC- und CBD-Gehalt auf der Verpackung vermerkt werden.

Blaat Gaston
29. Februar 2020 - 13.25

@ Grénge Muppi
Mir dünkte die Shops ständen leer wegen der hohen Mieten und fehlender Kundschaft .
Ich hatte mit 85 in meinem jugendlichen Leichtsinn komplett vergessen, dass unsere , von uns Schildbürger mit grosser Minderheit in die Gemeindegewalt gewählten Vertreter unserer Interessen und für sonst nichts , in unserem Geld schwimmen. Und damit hauptsächlich in der Alzettestrasse die Geschäftslöscher mit potemkinschen Fensterdekorationen , eigenen getarnten unnützen lokalen und kurzlebigem Handel zupollern um Brüssel mit Fata Morganas bis 2022 zu blenden. Ich sagte zupollern, da Eschildbürger Meister-und Schöffen anstatt des mittelaltrigen Schildes jetzt Poller auf der Stirn tragen um so Menschenrechte und die in dem letzten Gemeinderat so gepriesene Lebensqualitæt ihrer Herren besser zu ignorieren.
...............bemoost und darauf Proost auf die 2 restlichen «  halbwarme «  Jahre....

Grénge Mupp
27. Februar 2020 - 12.20

@Blaat Gaston

"Gleich 4 neue zusätzliche Läden werden dann In Eschild -an -der-Alz. leer stehen ."

Wieso? Die werden in den leeren Shops eingerichtet.

" Die Eschildbürger im Rathaus haben anscheinend wie gewohnt auch dies eingerechnet und werden dort ihre Cuissetaxen den aus aller Welt heranströmenden Kulturbanausen anhängen ……oder nicht ?"

Nur bekifft lässt sich die CSV-Riege und ihr dämliches Kultur-Konzept mitsamt der schlagkräftigen Möchtegern-Grossherzogin ertragen.

Blaat Gaston
26. Februar 2020 - 17.47

Gleich 4 neue zusätzliche Läden werden dann In Eschild -an -der-Alz. leer stehen . Die grünen Hänsel und Gretchen fressen ja in Zukunft , nicht nur mehr Freitags, sondern auch an allen Werk- und Feiertagen nur mehr normales Graas. . Die Eschildbürger im Rathaus haben anscheinend wie gewohnt auch dies eingerechnet und werden dort ihre Cuissetaxen den aus aller Welt heranströmenden Kulturbanausen anhängen ......oder nicht ?

Garce
26. Februar 2020 - 17.21

@Jane

@tarzan

Merci fir dat do, hu mol erëm eng Kéier gutt gelaacht.

Jane
26. Februar 2020 - 13.55

@tarzan

"freut mich zu sehen, dass es noch Leute gibt die etwas für ihre gesundheit tun weiter so."

Danke

" ein paar Gehirnzellen mehr oder weniger. ist doch egal."

Reden Sie von den Alkoholikern?

Herbert
26. Februar 2020 - 12.48

Ich frage mich warum ich harte tödliche Drogen wie Alkohol in rauen Mengen kaufen darf und hier wird eine Reglementierung vorgenommen... finde den Fehler

Elias
26. Februar 2020 - 9.52

Ich sehe es positiv u. 30g ist doch o.k für den Anfang. Ich bin mit CMD und ab und an mal bisschen was....ganz gut. Ich hoffe schon lang dass sich hier mal was tut. Auf Rezept ist auch machbar aber schon weng nervig. Sie sollten mal entkriminaliesieren hilft doch keinem.

tarzan
25. Februar 2020 - 19.10

freut mich zu sehen, dass es noch Leute gibt die etwas für ihre gesundheit tun. weiter so. ein paar Gehirnzellen mehr oder weniger. ist doch egal.

Gäertner
25. Februar 2020 - 8.46

@Aender T.

"@Munchies: 60g die Woche? Wow! Permakiff nenn ich das"

Eeler Leit mat Réckwéi déi net inhaléiere, baken eben, do brauch ee vill méi.

Aender T.
25. Februar 2020 - 8.02

@Munchies: 60g die Woche? Wow! Permakiff nenn ich das. Nach 25 Jahren Konsum bin ich runter auf um die 5g die Woche, das reicht für die tägliche Entkopplung, für die Entschleunigung in einer Alkoholgesellschaft, agressiv und laut. Oder worauf die da draußen alle so abfahren: Antidepressiva, Angsthemmer, Schmerzstiller...Zucker, Fett, Geschwindigkeit, Nervenkitzel..
@Nein Danke: mein Ex-Dealer hatte auch immer anderes im Angebot, und der gute "Pusher" hat das auch nie verheimlicht. Hat mich nicht interessiert, es gab aber wohl andere Kunden..
Ich seh die Preisentwicklung ein bisschen wie bei Alkohol: ich kann billigen Fusel für 10€ pro Flasche kaufen, und einen guten Zacappa für 50€. Ich genieße halt lieber ein oder zwei Gläser Zacappa ;).
Mit mehr oder billiger wird die Welt nicht besser. Und jeden Tag zugeknallt im Sofa abhängen muß echt nicht sein.
Ich hätte mir die echt Möglichkeit, 2-3 Pflänzchen auf dem Balkon zu züchten gewünscht :)

Taxpayer
25. Februar 2020 - 7.47

Passt jo och op Esch. Geschäfter déi eng aner Clientèle wéi de gängegen Escher Hoodie- an Joggingsbox-Träger upeilen, hunn do souwisou keng Chance méi.

Munchies
24. Februar 2020 - 22.33

30 Gramm ist ein Witz, das rauche ich in einer Woche 2 Mal.

Nein Danke
24. Februar 2020 - 12.05

Und zu Apothekerpreisen versteht sich. Nein danke, mein Dealer bringt mir besseres Gras, billiger, in jeder beliebigen Menge nach Hause.
So wird das nichts.