„We’re dancing to Columbus!“, heißt es für die University of Maine. Seit der Nacht von Sonntag auf Montag kennen Anne Simon und ihre Teamkolleginnen nämlich den Namen ihrer Gegner im NCAA-Turnier. Die Black Bears, in der „Portland 3 Region“ an Nummer 15 gesetzt, treffen in der ersten Runde am Freitag auf die an Position zwei gesetzte Ohio State, ein Team aus der „Big Ten Conference“. Diese schloss Ohio in der regulären Saison als Spitzenreiter ab, noch vor Iowa um Rekordspielerin Caitlin Clark. In den Play-offs schied man dann jedoch überraschend im Viertelfinale aus. Im letzten Jahr schaffte es Ohio in der „March Madness“ sogar bis in die Top acht. Das erwartet schwere Los demnach für Maine, das bisher erst einmal die erste Runde des „NCAA-Turniers“ überstehen konnte, dies im Jahr 1999.
Für Svenia Nürenberg ist die College-Saison derweil beendet. Nach einem 67:52-Erfolg gegen Elon in den Play-offs der „Coastal Athletic Association“ war für die „Camels“ am Freitag dann gegen Stony Brook Schluss (52:61). In ihren beiden letzten Spielen für die Campbell University kam die Luxemburgerin noch einmal auf Statistiken von neun Punkten und drei Rebounds bzw. sieben Punkten und neun Rebounds.
17 Punkte und sechs Rebounds
In der Slowakei ging die Siegesserie von Patrioti Levice nach sieben Erfolgen in Serie am Mittwoch zu Ende, als Ben Kovac und Co. mit 71:80 gegen ihren Verfolger Nummer eins, Prievidza, verloren. Am Samstag meldete sich der amtierende Meister dann aber wieder mit einem Sieg zurück – 102:81 gegen Komarno. Der FLBB-Nationalspieler erzielte in der ersten Partie fünf, in der zweiten 15 Punkte. Vier Spieltage vor dem Ende der regulären Saison steht Levice aber weiterhin souverän an der Tabellenspitze.
In der BNXT-League unterlagen Yoast United und Ivan Delgado derweil knapp 75:80 gegen Okapi Aalst. Der Luxemburger kam in 18 Minuten auf zwei Punkte und vier Rebounds. Auch Malcolm Kreps und Den Helder kassierten am Wochenende eine Niederlage. Gegen die Leuven Bears mussten sich die Suns mit 79:98 geschlagen geben. Kreps zeigte allerdings ein starkes Spiel und durfte sich über persönliche Statistiken von 17 Zählern und sechs Rebounds freuen.
Ivor Kuresevic, der in der vergangenen Woche umgeknickt war, verpasste in der österreichischen Superliga das Wiener Derby. So mussten sich die verletzungsgebeutelten Timberwolves dem BC Vienna dann auch mit 83:96 geschlagen geben.
In der zweiten Bundesliga Nord durfte sich Chemnitz um Joy Baum (acht Punkte, acht Rebounds) derweil über einen knappen 54:53-Sieg gegen Neuss freuen. Damit klettern die ChemCats auf Rang sieben. In der Süddivision gewannen Heidelberg und Laurie Irthum (acht Punkte, vier Rebounds) 67:54 gegen Homburg und sind in der Tabelle damit weiterhin punktgleich mit Wasserburg.
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