Montag3. November 2025

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InterviewDem Wald in Luxemburg geht es schlecht. Was kann getan werden?

Interview / Dem Wald in Luxemburg geht es schlecht. Was kann getan werden?
Wenige Lichtblicke: Die Wälder Luxemburgs sind in einem besorgniserregenden Zustand Foto: Editpress-Archiv

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Den heimischen Wäldern geht es schlecht. Der Klimawandel im Allgemeinen und zuletzt die damit verbundene Trockenheit im Besonderen setzen ihnen zu. Dabei spielen zahlreiche Faktoren eine Rolle. Martine Neuberg, „Cheffe de service“ des „Service des forêts“ der Naturverwaltung, erklärt die Zusammenhänge.

Tageblatt: Frau Neuberg, geht es dem Wald in Luxemburg wirklich so schlecht?

Martine Neuberg: Ja, das sieht man anhand der jährlichen Inventur des nationalen Gesundheitszustands des Waldes, wonach etwa zehn Prozent der Bäume stark geschädigt sind. Was uns Sorgen bereitet, ist die Tatsache, dass ein Großteil der restlichen Bäume auch geschwächt ist. Uns beunruhigt, dass bei ungefähr der Hälfte aller untersuchten Bäume auch mittlere Schäden (der Schadstufe zwei) festgestellt wurden. Die Bäume haben kaum noch die Möglichkeit, sich zu erholen, weil alle zwei, drei Jahre eine größere Trockenheit eintritt. Hinzu kommt, dass der Luxemburger Wald, insbesondere der Laubwald hauptsächlich im Gutland, schon relativ alt ist und daher anfälliger für Krankheiten.

Uns beunruhigt, dass bei ungefähr der Hälfte aller untersuchten Bäume auch mittlere Schäden festgestellt wurden

Vor etwa 40 Jahren waren nur vier Prozent der Bäume ernsthaft geschädigt, vier Fünftel galten noch als gesund. Warum hat sich danach die Lage gravierend verschlechtert?

In den 1980er Jahren begann man, vom Waldsterben zu sprechen. Damals war die Rede vom sauren Regen, der von den schwefelhaltigen Ausstößen der Fabriken verursacht wurde. Die größten Hotspots waren Ostdeutschland und die Tschechoslowakei. Damals begann man, Messsysteme zu installieren, um eine regelmäßige Überwachung des Gesundheitszustands der europäischen Wälder durchführen zu können. So kann man die Entwicklung jährlich beobachten und auch unter den Ländern vergleichen, nicht nur in der Europäischen Union. Die ersten Zahlen hatten wir 1984, vorher gab es in den meisten europäischen Ländern kein Monitoring des Waldgesundheitszustands.

Zwischenzeitlich hat sich der Zustand der Wälder wieder verbessert. Wie das?

Martine Neuberg, verantwortlich für den „Service forêts“ bei der „Administration de la nature et des forêts“
Martine Neuberg, verantwortlich für den „Service forêts“ bei der „Administration de la nature et des forêts“ Foto: Editpress/Julien Garroy

Nach den Trockenjahren von 2018 bis 2020 und 2022 hat sich der Zustand der Wälder witterungsbedingt wegen des vielen Regens von 2024 verbessert. Es gab mehr Wasser im Boden und weniger Hitze. Die Bäume waren besser belaubt. Trotzdem sieht man, dass sie geschwächt sind. Wir überprüfen jedes Jahr im August den nationalen Gesundheitszustand. Das funktioniert über ein Netz von Stichproben in den Wäldern. Dabei wird eine bestimmte Anzahl von Bäumen angeschaut. Die werden nach einer bestimmten Methode aufgenommen. Das geht anhand des Zustands der Krone und nach der Belaubung und Färbung. Nach diesen Kategorien werden sie im nationalen Gesundheitszustand gemessen. Bei den Kategorien drei und vier sind die Bäume sehr geschwächt, haben wenig Laub und zum Teil Äste verloren, oder sind abgestorben. Bei zwei sind sie etwas geschwächt (50 Prozent), bei null und eins sind sie gesund (40 Prozent). Die Methode ist rein visuell und wird europaweit angewendet.

Kann sich ein Baum schnell wieder erholen?

Wenn die Krone geschädigt ist, kann man davon ausgehen, dass das ganze Wurzelsystem geschwächt ist. Wenn die Wurzeln einmal abgestorben sind, muss sich dieses System wieder erneuern. Das dauert. Geschwächte Bäume werfen als Erstes in ihrer Peripherie Äste ab. Wenn sie nicht genügend Ressourcen haben, verlieren sie diese. Bei Eichen etwa kann man das sehr gut beobachten. Sind diese unter Stress, dann stirbt ein Teil von ihrer Krone nach oben weg. Sie versuchen dies zu kompensieren, indem von unten Äste nachwachsen. Wenn man aber durch den Klimawandel mehrere Trockenzeiten kommen, ist dies immer wieder mit einer Schwächung verbunden.

Welche Bäume sind am stärksten betroffen?

Die Bäume haben kaum noch Möglichkeiten, sich zu erholen
Die Bäume haben kaum noch Möglichkeiten, sich zu erholen Foto: Editpress-Archiv/Isabella Finzi

In Luxemburg sind es die Fichten, von denen wir besonders im Norden noch einen hohen Anteil haben. Die sind stark betroffen. Sie kommen ursprünglich eher aus den submontanen oder aus nordischen Ländern, wo die Temperaturen niedriger sind. Auch brauchen sie mehr Wasser. Wenn es daran mangelt, steigt die Anfälligkeit für Borkenkäfer. Sie werden dann massiv befallen und sterben dann ab. In den Nadelwäldern werden dazu noch Douglasien und Kiefern kontrolliert.

Können Sie noch weitere Bäume nennen, die betroffen sind?

Eine vermehrte Mortalität ist in den letzten Jahren bei Buchen festzustellen. Sie sind eine natürliche Baumart in Luxemburg und die am meisten vorkommende von unseren einheimischen Laubbaumarten. In den trockenen Jahren von 2018 bis 2020 hatten wir eine hohe Mortalität, weil die Böden so sehr ausgetrocknet waren, dass die Bäume es nicht mehr fertigbrachten, Wasser aufzunehmen. Eschen sind auch stark betroffen, aber davon haben wir weniger. Hinzu kommt die Eiche. Auch sie ist betroffen. Wenn die klimatischen Verhältnisse sich nicht stabilisieren, und es sieht nicht danach aus, wird es nicht besser.

Der Borkenkäfer scheint zu einem Dauerproblem geworden zu sein.

Auch das hängt von den Witterungsbedingungen ab. Wenn es ganz früh schon relativ warm ist und kein Regen fällt, führt es dazu, dass sich die Käfer gut entwickeln können. Das geht bis in den Herbst. Das stellen die Förster dieses Jahr wieder fest. Wir nehmen die Käfer so gut wie möglich weg, aber können proaktiv überhaupt nichts mehr machen. Bei solchen Massenvermehrungen laufen wir eigentlich nur noch hinterher.

Der Wald, überlebenswichtig für Mensch und Natur
Der Wald, überlebenswichtig für Mensch und Natur Foto: Editpress-Archiv/Isabella Finzi

Was kann man gegen den Borkenkäfer tun?

Wenn man selbst Wald hat, kann man versuchen, die Käfer zu entnehmen. Man muss das aber ganz genau beobachten, ob die Nachbarbäume nicht schon befallen sind. Das Entfernen der Käfer ist sehr mühsam und geht, wenn man ein paar befallene Bäume hat. Aber wenn überall in der Landschaft ganze Fichtenwälder befallen sind, ist das nicht mehr möglich. Wenn etwa ein Waldbesitzer ganz gewissenhaft vorgeht und sein Nachbar gar nichts unternimmt, dann hat er keine Chance. Im Ösling hat man überall Bestände, die befallen sind. Wenn er mit einem Baum fertig ist, wechselt er zu den noch lebenden über. Bei toten Bäumen hält er sich nicht mehr lange auf.

Muss es bei einem starken Befall einen Kahlschlag geben?

Ein Kahlschlag der befallenen Bäume muss nur gemacht werden, wenn ein Großteil der Bäume befallen ist. Kahlschläge auf einer Fläche von mehr als 50 Ar müssen immer genehmigt werden. Man macht aber keinen prophylaktischen Einschlag. Wenn 50 Prozent schon abgestorben sind, kann man einen Antrag stellen, um den Wald zu fällen. Was darunter liegt, ist auch genehmigungspflichtig. Dann gehen unsere Förster raus und schauen sich die Situation für ein Gutachten an. Im Ministerium wird schließlich entschieden, ob der Waldbesitzer die Genehmigung bekommt. Mit jedem Kahlschlag wird Nitrat angeschoben und es kann zu Erosionen kommen. Die Bepflanzung unter Bedingungen von 35 bis 40 Grad Celsius ist extrem schwierig. Alles wird komplizierter, weil kaum Wasser da ist, das die noch jungen Wurzeln erreichen kann. Der erste Hauptfaktor ist Wasser, der zweite die Einstrahlung. Unsere Bäume haben sich über Jahrtausende an dieses Klima angepasst: keine Temperaturen über 35 Grad und keine Winter unter minus 20 Grad Celsius. Bedingt durch den Klimawandel haben unsere einheimischen Bäume nicht die Zeit, sich anzupassen. Global gesehen werden sie Schwierigkeiten haben, weil alles so schnell geht. Deshalb ist es so wichtig, dass wir unser Klimaziel erreichen und alles daransetzen. Wir können nicht automatisch davon ausgehen, dass ein Ökosystem wie der Wald, ein Moor oder Graslandschaften das Kohlendioxid aus der Atmosphäre bindet und alles abfangen kann. Diese Aufgabe können sie nur erfüllen, wenn sie selbst nicht zu viel durch die sich ändernden Klimabedingungen geschwächt werden.

Lebensader Wald: Jeder Baum ist ein eigener Mikrokosmos
Lebensader Wald: Jeder Baum ist ein eigener Mikrokosmos Foto: Editpress-Archiv/Isabella Finzi

Wie wir wissen, bindet der Wald Kohlendioxid. Allerdings stößt etwa in Österreich der Wald mittlerweile mehr CO2 aus, als er aufnimmt.

In der Tat ist der Wald eine CO2-Senke. Wenn es den Bäumen aber schlechter geht und das Laub fehlt, stößt er CO2 aus, das er im Laub, aber auch in den Wurzeln lagert. Und es besteht die Gefahr, dass er keine Kohlendioxidsenke mehr ist. Allerdings wurde als Referenzpunkt eine Zeit genommen, in dem es ihm noch gut ging. Die Bäume hatten optimale Bedingungen. Man ist immer davon ausgegangen, dass der Wald diese Aufgabe immer erfüllt, ohne zu beachten, dass der Wald durch den Klimawandel auch selbst stark in Mitleidenschaft gezogen wird.

Der gemischte Wald aus einheimischen Baumarten ist eine unserer Strategien gegen den Klimawandel

Ich würde mit Ihnen noch gerne über einen anderen Faktor sprechen, und zwar das Wild. Auch das wirkt sich auf den Zustand des Waldes aus. Die hohen Wildbestände sind längst zu einem Problem geworden …

… und zwar in ganz Europa. Zunächst mal muss ich sagen, dass das Wild zum Lebensraum Wald gehört.  Dass es zu viel Wild gibt, ist nicht zuletzt anthropogen bedingt. Die Tiere haben optimale Bedingungen, um sich zu ernähren, etwa durch die Landwirtschaft, aber auch durch weniger kalte Winter. In den 1960er Jahren, als die Winter wesentlich kälter waren, lag die Mortalität beim Wild auch wesentlich höher. Heutzutage sind die Bedingungen andere, sodass sich etwa Wildschweine das ganze Jahr über vermehren. Damit stellt sich die Frage, ob man genug bejagt oder nicht. Das ist sehr schwierig zu pauschalisieren und hängt vom jeweiligen Waldgebiet ab. Wie groß ist es? Welche Nahrung haben die Wildtiere?

Ein Großteil der Bäume in den Luxemburger Wäldern ist geschwächt
Ein Großteil der Bäume in den Luxemburger Wäldern ist geschwächt Foto: Editpress-Archiv/Isabella Finzi 

Eine Folge des hohen Wildbestandes ist, dass das Wild an den Bäumen Schäden anrichtet.

So geht Gefahr vom Rot- bzw. Rehwild aus, wenn sie die Knospen der jungen Bäume fressen. Dadurch wird das Höhenwachstum des Baumes geschwächt, sodass er auf Dauer absterben kann. Was aber noch schlimmer ist, ist, dass das Rehwild Präferenzen in seiner Nahrung hat: Es mag lieber Eichen als Buchen. Wenn ich jetzt zum Beispiel eine Verjüngung mit Eichen, Ahorn, Buchen und Eschen habe, fressen sie zuerst die Knospen der Eichen. Das Rehwild sorgt also für eine „Entmischung“ des Waldes. Dabei setzen wir auf einen gemischten Wald, weil wir davon ausgehen, dass er resilienter ist. Der gemischte Wald aus einheimischen Baumarten ist eine unserer Strategien gegen den Klimawandel. Sie sind am besten an unser Klima und an unsere Böden angepasst, aber auch an unsere Fauna.

Den Wildbestand kann man wohl nur durch Bejagung verringern.

Bei der Festlegung der Wildabschusspläne müssen aber sämtliche Aspekte, die einen Einfluss auf die Wilddichte haben, betrachtet werden. Die Abschusspläne werden durch eine unserer Abteilungen erstellt. Einer davon ist die Frage, wie die Verjüngungssituation in dem bestimmten Wald ist. Man muss außerdem überprüfen, wie viele Rehe oder Wildschweine im Jahr zuvor abgeschossen wurden und wie sich der Wildschaden entwickelt hat. All das muss insgesamt betrachtet werden. Die Jäger, die ein Jagdlos ersteigert haben, sind in der Pflicht, den Wildbestand so in den Griff zu bekommen, damit sich die Wälder gut entfalten können. Die Jagdbesitzer, die über ein Syndikat zusammengeschlossen sind, haben nur einen Einfluss über die Auswahl des Pächters, allerdings nur als Kollektiv.

Es sind also zahlreiche Faktoren, die zusammenspielen.

In der Tat. Es gibt keine einfachen Lösungen. Es darf der Gesellschaft auch nicht vorgegaukelt werden, als würde es einfache Lösungen geben. Und man muss sich auch eingestehen, dass wir einige Dinge noch nicht wissen und wo die Reise insgesamt hingeht. Bei den Wäldern handelt es sich um Ökosysteme, die eine ganz lange Lebensdauer haben. Diese kann man nicht schnell beobachten. Die wissenschaftlichen Untersuchungen sind zudem sehr kompliziert, weil man schwierig Vergleichsmöglichkeiten findet. Allgemein geht es uns darum, das Ökosystem Wald zu erhalten und jegliche Risiken zu minimieren.

Martine Neuberg

Die „Cheffe de service“ des „Service des forêts“ der Naturverwaltung hat Forstwissenschaft in Freiburg im Breisgau studiert. Die Abteilung ist zuständig für die Planung des Managements von Wäldern und Naturschutzfragen. Unter anderem ist sie unterstützend bei der Ausweisung von Waldschutzgebieten tätig, betreibt die regelmäßige Inventur der Wälder und überprüft deren Gesundheitszustand.


Unsere Umfrage zu diesem Thema:

Laut Martine Neuberg von der Naturverwaltung befinden sich Luxemburgs Wälder in einem besorgniserregenden Zustand. Was sollte Ihrer Meinung nach vorrangig getan werden, um die Verschlechterung zu stoppen?

Schetzel
20. Mai 2025 - 6.30

Immer wieder das gleiche Gejammere über den, angeblich ja so schlechten Zustand des Waldes, und immer wieder sind dieselben Schuld, der Borkenkäfer und das Rotwild. Noch dazu ist unser Wald zu alt! Somit verfügt man gleich um mehrere Argumente, um noch mehr Wald abzuholzen. Ich bin nahezu täglich im Wald, in Luxemburg und in unseren Nachbarländern. Die Aussage, dass unser Wald zu alt sei, würde ich gerne einmal relativieren. Hat die ANF Zahlen dazu? Hierzulande wird der Wald in erster Linie als Rohstofflieferant betrachtet und, von privaten Eigentümern, gerne auch als Invest, was womöglich auch den Eiertanz einiger Umweltvereinigungen bzgl. der Jagd erklärt. @Grober: In vielen Dingen gebe ich Ihnen Recht. Nur glauben Sie bloss nicht, dass der Staat und die Gemeinden anders agieren als private Waldbesitzer. Der Wald gilt eben zumeist als praktische Rücklage, auf die zurückgegriffen werden kann, wenn Not am Mann ist. Nicht umsonst spricht man von WaldWIRTSCHAFT. Wo bleibt die objektive Analyse, auch von Seiten des Tageblatts?

Herbert
19. Mai 2025 - 17.51

Erinnern sie sich noch. Vor etwas mehr als 20 Jahren war es der saure Regen.

JJ
19. Mai 2025 - 12.46

@Grober,
richtig. Und da wäre ja noch der Wolf, der von der Lobby in Brüssel und anderswo wieder vor die Flinte darf. Und die Schießgesellschaft füttert im Winter um den Tieren,auch den kranken,über die kalte Jahreszeit zu helfen.Aber die Winter fallen ja jetzt aus.

Jean-Marie GROBER
19. Mai 2025 - 10.54

Schon Anfang der 80er Jahre war das "Waldsterben" ein grosses Thema. Vor 20 Jahren ebenfalls. Wenn ich lese, dass jetzt der "zu hohe" Wildbestand (Rotwild, Rehwild, Wildschweine usw.) ein Problem für den Wald darstellen soll, muss ich mich beherrschen, um nicht ausfallend zu werden, wenn jetzt die Verantwortlichen der Administration de la nature et des forêts, gemeinsam mit den Umweltschutzorganisationen, den Waldbesitzern und der Knall- und Schiessgesellschaft dafür plädieren, die Abschussquoten für die Wildtiere zu erhöhen, um den Wald zu retten. Als wären die Tiere schuld am Waldsterben! Dabei sind es die Menschen, die das Problem sind, wir alle! Was schlägt denn die "Waldallianz" vor, um dieses Problem zu lösen? Ich bin für die komplette Verstaatlichung aller Wälder. Der Wald soll nicht von Privatbesitzern gewinnorientiert ausgebeutet werden. Er soll der Allgemeinheit gehören! Und dass ausgerechnet Umweltschutzorganisationen wie das "Mouvement Ecologique" sich dafür einsetzen, dass im Wald vermehrt geschossen werden soll und unschuldige Tiere abgeschlachtet werden sollen, das ist einfach nur widerlich!

Nomi
19. Mai 2025 - 9.50

Gefaalend Holz aus den Bescher huelen an als Hackschnetzel an den Gemengenheizungen verbrennen.

Wann datt gefaalend Holz raus ass, dann kennt den Reen och bis ob an an den Buedem.

So'u wei' elo verdonst den Reen well deen net mol bis ob den Buedem kennt.

Noom Krich hun d'Leit d'Holz gebraucht an den Besch war proper an gesond !

Dunord Hagar
19. Mai 2025 - 9.38

Kann dann Frau Neuberg erklären, warum im Grünewald in den letzten Monaten massenweise grosse, starke Bäume, teilweise mit über 1m Stammdurchmesser einfach niedergemacht wurden?
Ein befragter Einheimischer meinte, es sei eine Sache der Verantwortungsübernahme durch das Forstamt, da es einen Zwischenfall gegeben hat bei welchem ein Spaziergänger von einem herabfallenden Ast getroffen wurde. Es wurden daraufhin auch verschiedene Wege gesperrt. Obwohl ein Waldspaziergang immer noch eine persönliche Entscheidung ist... ergo, auf eigenes Risiko.

JJ
19. Mai 2025 - 8.28

Erforschen und Maßnahmen entwickeln? Welche Maßnahmen gibt es denn gegen Temperaturen von über 40 grad und Regenmangel? Klimaschutz ok! Aber der kommt Jahre zu spät.