„Bobi bleift“ hat die Besetzung des „Bobësch“ bei Bascharage am Sonntag vorläufig beendet. Das schrieb das Kollektiv am Donnerstagnachmittag in einer Pressemitteilung. Es protestierte gegen die geplante Abholzung eines großen Teils des Waldstücks für das rund vier Kilometer lange „Contournement“ Bascharage. „Wie angekündigt, hat es sich um eine vorübergehende Besetzung gehandelt“, steht in dem Schreiben.
„Bobi bleift“ könne nach über zwei Wochen viele Erfolge vorweisen. Man werde diese Aktion für die Erhaltung der Wälder zwischen Niederkerschen und Sassenheim mit viel Unterstützung aus der Bevölkerung abschließen. „Wir haben gesehen, dass die Luxemburger bereit sind, weiterzugehen, wenn es darum geht, sich gegen den Klimawandel und für den Schutz der Natur einzusetzen“, schreibt „Bobi bleift“.
Doch mit dem vorläufigen Ende der Besetzung gibt sich das Kollektiv noch nicht zufrieden. Die Aktivisten haben die Regierung und „all jene, die für den Bau der Umgehungsstraße gestimmt haben“ zu einem Spaziergang durch den Bobësch am 22. Oktober eingeladen. „Die vom Kollektiv ‚Bobi bleift’ organisierte und vom Biologen Roger Schauls geführte Wanderung wird zeigen, wie wichtig und einzigartig der Bobësch und der Zämerbësch wirklich sind“, steht in der Pressemitteilung.
Die Forderungen von „Bobi bleift“ bleiben dieselben:
- Stopp dieses und anderer Straßenbauprojekte
- Schutz aller verbliebenen Wälder in Luxemburg
- Effiziente, konsequente und schnelle Maßnahmen gegen die Klimakrise
„Bobi bleift“ ist laut Pressemitteilung weiterhin bereit, seinen „Kampf für den Erhalt der Wälder in Niederkerschen“ fortzusetzen und das Gebiet erneut zu besetzen.
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Zuviel Mücken und Zecken im Wald, Ungeziefer überhaupt...iegiett, Schluss mit Abenteuer; nun aber ab zu Mutti, die das Kind mit dem Auto abholte und eine Dusche verordnet :-)