Luxemburg-StadtAuszeichnungen, Kanonenschüsse und Militärparade – der Nationalfeiertag in der Hauptstadt

Luxemburg-Stadt / Auszeichnungen, Kanonenschüsse und Militärparade – der Nationalfeiertag in der Hauptstadt
Mehr als 700 Vertreterinnen und Vertreter der Luxemburger Armee, Polizei und aus der Zivilbevölkerung gingen am Nationalfeiertag bei der Militärparade im hauptstädtischen Bahnhofsviertel mit Foto: Editpress/Hervé Montaigu

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Was am Vorabend des Nationalfeiertages in der Hauptstadt der Fackelzug oder das Feuerwerk sind, sind am darauffolgenden Tag dann Auszeichnungen, Kanonenschüsse und die Militärparade. Auch am Donnerstag zog es bei gutem Wetter und sommerlichen Temperaturen wieder viele Menschen in Luxemburg-Stadt – um gemeinsam den nationalen Feiertag zu feiern.

Luxemburg feiert seinen Großherzog und das ganze Land feiert mit – auch die Hauptstadt. War die Stimmung in den engen Gassen und auf dem Glacis in Luxemburg-Stadt am Vorabend des Nationalfeiertags am 22. Juni ausgelassen, fanden am darauffolgenden Tag nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause auch wieder die offiziellen Feierlichkeiten zum Luxemburger Nationalfeiertag statt. Los ging es bei gutem Wetter und steigenden Temperaturen am Donnerstagmorgen um 10 Uhr mit der offiziellen Zeremonie in der Philharmonie in Kirchberg.

Eine große Ehre

Ein wichtiger Tag war der Nationalfeiertag sicherlich für die acht Menschen, die am Morgen vom 23. Juni bei der Feier in der Philharmonie vom Großherzog ausgezeichnet wurden: Journalist Philip Crowther, Schriftsteller Guy Helminger, Chefköchin Léa Linster, die Sportlerinnen Ni Xia Lian und Sarah De Nutte, die ehemalige Präsidentin der „Association de soutien aux travailleurs immigrés“ (ASTI), Laura Zuccoli, sowie die Lebensretter Ibrahim Ajdarpasic und Fernand Collet. Ab Samstag werden diese Menschen und ihre Geschichten online sowie in der Zeitung vom Tageblatt vorgestellt. 

Es folgten die von Fetschenhof abgefeuerten, traditionellen 21 Kanonenschüsse zu Ehren des Großherzogs, die Militärparade in der Avenue de la Liberté im Bahnhofsviertel sowie – nicht weit davon entfernt an der place de Metz – die vierte Ausgabe des Armeefestes. Wie bereits am Vorabend des Nationalfeiertages spielte das Wetter in der Hauptstadt dabei mit. Zu einem Ende kamen die offiziellen Feierlichkeiten am Donnerstagnachmittag gegen 16.30 Uhr mit dem Tedeum in der hauptstädtischen Kathedrale. Die Predigt hielt dabei Kardinal Jean-Claude Hollerich.

Neben dem offiziellen Teil fand tagsüber im hauptstädtischen Park auch wieder das „Spillfest“ statt, während am Abend unter anderem die Schottin Emeli Sandé und der britische Singer-Songwriter Rag ’n’ Bone Man unter freiem Himmel spielen werden. Vor ihnen gibt es Musik von Claire Parsons, einer Luxemburgerin mit britischen Wurzeln, und dem In-Geometry-Septett. Die Konzerte sind kostenlos. Mehr Informationen dazu unter vdl.lu.

Wolli
24. Juni 2022 - 9.03

Krieg in Europa,steigende Armut,Wohnungsprobleme, usw.und dann so eine übertriebene Show abziehen, Verschwendung von enormen Summen an Steuergeldern, wo bleibt die politische Vernunft,weniger hätte es sein können, Bettel ruft auf zum Zusammenhalt,was soll das, der Bürger wird weiter veräppelt,Manipulation Index,Arm wird ärmer,Reich wird reicher,es stinkt bis zum Himmel, wo ist denn da noch Zusammenhalt,sogar unser Adel hat Luxusburg verlassen und investiert mit Steuergeldern im Ausland,alles jämmerlich und armselig, quo vadis Luxusburg ??? All Kommentare werden immer überflüssiger.