QuergelesenAufregendes Abenteuer Afrika

Quergelesen / Aufregendes Abenteuer Afrika

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Neue Wandkalender, die René Oth mit Bewunderung durchgesehen hat, entführen mit prächtigen Bildern durch endlose Savannenebenen, gewaltige Trockengebiete und mächtige Gebirgszüge in das älteste Ökosystem der Welt.

Neue Afrikakalender lassen den schwarzen Erdteil, seine Natur, seine Landschaften und seine Tiere selbst zu Wort kommen und setzen auf deren vielfältige Stimmungen und Stimmen, um ein lebendiges Bild ursprünglicher Gefilde nachzuzeichnen, wo bereits vor rund 200.000 Jahren die frühesten gemeinsamen Ahnen aller Menschen durch eine damals noch meistens grüne Umwelt auf Nahrungssuche zogen.

Namibias Naturschutzgebiete hautnah

Unendliche Weite, unvorstellbare Stille und karge Schönheit beeindrucken die Reisenden aus der Enge Europas in Namibia zuallererst. Geprägt von einer wechselvollen Geschichte ist die einstige Kolonie Deutsch-Südwest Afrika, die sich erst 1990 von Südafrika emanzipieren konnte, ein Land vielfältiger Gegensätze – mit den Hinterlassenschaften deutscher Kolonialarchitektur, uralten Felsmalereien im Granitmassiv des Brandbergs, einem artenreichen Tier- und Pflanzenleben in grandiosen Gegenden, die sich durch den harten Farbkontrast der roten Wüste vor blauem Himmel auszeichnen.

Im ästhetischen Jahrweiser „Namibia 2022“ (1) faszinieren zum Beispiel beredte Aufnahmen aus dem Nationalpark Namib-Naukluft, in dem Wüsten mit sich auftürmenden Dünen in den Bann schlagen, aus dem Wildschutzgebiet Erindi, in dem in ihrer Art bedrohte Leoparden eine neue Bleibe gefunden haben, aus dem Naturreservat NamibRand, in dem sanft aufsteigende Hügel sich gegen Himmel recken, und aus der Walvis Bay Lagune, in der unzählige Flamingos über dem Meereswasser majestätisch hin- und herfliegen …

Riesige Naturreservate für Wildtiere

Der herrliche Kalender „Afrika 2022“ (2) in der großformatig gediegenen Edition „Alexander von Humboldt“ konzentriert sich nicht auf heutige Missstände oder vergangene Übergriffe, sondern auf die zeitlose Schönheit einzigartiger Landstriche, die bewundernswerte Tiere als ihre Heimat auserkoren haben.

Die meisten Naturaufnahmen stammen aus dem Serengeti-Nationalpark in Tansania und warten u.a. mit grasenden Steppenzebras auf, die sich dort in einer bis zum Horizont ausdehnenden Ebene tummeln, und auch mit eindrucksvollen Raubkatzen, wie Löwe, Leopard und Karakal, die auf Beute lauernd umherstreifen.

Auf einem weiteren einnehmenden Foto kann man in der Masai-Mara National Reserve in Kenia Flusspferde beobachten, die sich vom Wasser tragen lassen oder auf dem Grund eines Gewässers entlanglaufen. Obwohl sie den ganzen Tag schlafend oder ruhend im Wasser verbringen, erweisen sie sich als schlechte Schwimmer. Erst vorwiegend nachts verlassen sie ihr nasses Umfeld und suchen auf Trampelpfaden, sogenannten „Hippo Trails“, ihre Weideflächen zur Nahrungssuche auf.

Wo die Sterne heller leuchten

Dass die Natur in jedem Kontinent ein einzigartiger Baumeister ist, belegt auch der neue Jahrweiser „Farben der Erde: Afrika“ (3), in dem die afrikanischen Naturphänomene im Großformat prachtvoll in brillanten Farben in Szene gesetzt werden.

So erinnert das ausgedehnte Felsplateau von Tassili n’Ajjer in Algerien mit seinen grotesken Sandsteinformationen, den ausgetrockneten Flussbetten und den tiefen Schluchten an eine richtige Mondlandschaft und die Oberfläche des Natronsees sieht während der Trockenzeit wie mit feuerroten Platten gepflastert aus. Im Etosha-Nationalpark in Namibia stillt eine Springbockherde ihren Durst an einem Wasserloch, in der Savanne des Serengeti-Nationalparks in Tansania genießt ein Gepard entspannt den Sonnenuntergang, in Botswana durchstreift eine Gruppe von Steppenzebras die Sümpfe des 4.871 Quadratkilometer großen Moremi-Wildreservats und in den Gebirgswäldern im östlichen Afrika lugt ein eindrucksvoller Berggorilla aus dem üppigen Grün hervor.

Auge in Auge mit Löwe und Elefant 

Kraft und Lebensfreude, Liebenswürdigkeit und Witz strahlen die einladenden Bilder des neuen Kalenders „Starke Typen: Welt der Tiere – Wildlife Photography 2022“ (4) aus. Derart geglückte Aufnahmen, bei denen alles „stimmt“, gelingen in ihren kreativsten Momenten nur den besten Tierfotografen, bei deren Bildern einen das Gefühl beschleicht, dass die Tiere wirklich wie für ein Porträt „still sitzen“ und geradezu in die Kamera schauen, als wüssten sie, worum es bei den Fotos geht.

Es ist ein ganz besonderes, „tierisches“ Vergnügen, das uns durchpulst, wenn sich die eine oder andere Eigenschaft von uns selbst in diesen wunderbaren, unbefangenen Bewohnern der Wildnis spiegelt, wie zum Beispiel bei Löwen, Elefanten, Giraffen und Nashörnern, die zurzeit alle in akuter Gefahr sind. Das Schlimmste, was ihnen passieren kann, ist, dass sie in Vergessenheit geraten und niemand mehr um ihre Existenz bangt. Dann haben sie verloren.

Kalendertipps

(1) „Namibia: Weite Wüste – Wilde Tiere 2022“ (teNeues Media im Vertrieb der Neumann Verlage GmbH, D-Grefrath 2021, Posterkalender, Titelbild, 12 Monatsblätter, Spiralbindung, Format 50 x 60 cm, 40,00 €, EAN 4002725974921);

(2) Federico Veronesi: „Afrika 2022“ (Heye Verlag im Athesia Kalenderverlag, Edition „Alexander von Humboldt“, Unterhaching 2021, 13 Farbfotos, Foliendeckblatt, 12 Monatsblätter, zusätzliche Seite mit Infos und Afrikakarte, horizontales Großformat 78 x 58 cm, Spiralbindung mit zwei Aufhängern, 49,00 €, ISBN 978-3-8401-8335-5);

(3) „Farben der Erde: Afrika 2022“ (Kunth Kalenderverlag, München 2021, Wandkalender, Titelbild, 12 Monatsblätter, eingeschweißt mit Aufhängung, Format 45 x 60 cm, 24,95 €, ISBN 978-3-96591-106-2);

(4) „Starke Typen: Welt der Tiere – Wildlife Photography 2022“ (Palazzi Kalenderverlag im Vertrieb der Neumann Verlage GmbH, D-Grefrath 2021, Kunstdruckkalender mit Titelbild und 12 Monatsblättern, Format 60 x 50 cm, Spiralbindung, 40,00 €, EAN 4551734300324).