Coronavirus Der öffentliche Verkehr wird ab Samstag weiter eingeschränkt 

Coronavirus  / Der öffentliche Verkehr wird ab Samstag weiter eingeschränkt 
Vor allem die Züge sind von den neuen Beschränkungen betroffen  Foto: Editpress/Isabella Finzi

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Der öffentliche Verkehr wird in Luxemburg ab Samstag weiter eingeschränkt. Vor allem die Züge sind betroffen. Die meisten fahren nur noch einmal stündlich. 

Schon am Wochenende werden die Fahrpläne teilweise geändert. Ab Montag gelten dann bis auf Weiteres neue Fahrpläne. Die TGV fahren überhaupt nicht mehr. Kunden, die ein Ticket haben, sollen sich bei der Verkaufsstelle melden, um sich das Geld rückerstatten zu lassen. Auch der Bus „Gare Lorraine Express“ fährt bis auf Weiteres nicht mehr. Die Busfahrten von Luxemburg nach Saarbrücken werden auf ein Minimum reduziert. Informationen zu diesem Bus finden Kunden auf der Internetseite der CFL

Die Züge ab Montag

Linie 10

Ein Zug pro Stunde und pro Richtung zwischen Luxemburg und Ulflingen oder Gouvy (RE/IC) mit Haltestelle Göbelsmühle und Michelau. Ein Zug verkehrt stündlich pro Richtung zwischen Luxemburg und Diekirch (RB). Ein CFL-Bus (Abschnitt Wiltz-Kautenbach) pro Stunde und pro Richtung zwischen Wiltz und Kautenbach mit Anschluss an den RE/IC-Zug nach/von Ulflingen.

Linie 30

Ein Zug pro Stunde und pro Richtung zwischen Luxemburg und Koblenz (RE) zur Hauptverkehrszeit. Sonst ein Zug alle zwei Stunden. Ein Zug stündlich und pro Richtung zwischen Luxemburg und Wasserbillig (RB). 

Linie 50

Jeweils ein IC- und RB-Zug pro Stunde und pro Richtung zwischen Luxemburg und Arlon.

Linie 60

Ein Zug pro Stunde und pro Richtung zwischen Luxemburg und Petingen (RB). Normaler Verkehr zwischen Bettemburg und Volmerange-les-Mines. Normaler Verkehr zwischen Esch/Alzette und Audun-le-Tiche. Die Züge zwischen Noertzingen und Rümelingen wurden eingestellt.

Linie 70

Ein Zug pro Stunde und pro Richtung zwischen Luxemburg und Athus (RB). Morgens und abends normaler Verkehr zwischen Luxemburg und Longwy. Tagsüber kein Zug. 

Linie 90 

TER-Programm von Tag zu Tag. 



Wie schützt man sich am besten vor einer Ansteckung?

Die Schutzmaßnahmen sind die gleichen wie bei anderen Infektionen der Atemwege: Hände regelmäßig und gründlich waschen, in den Ellbogen oder in ein Papiertaschentuch niesen und das Taschentuch sofort in einem abgedeckten Mülleimer entsorgen, Händeschütteln und Küssen vermeiden, von engem Kontakt mit kranken Menschen absehen, zu Hause bleiben, wenn man krank ist, und es unterlassen, das Gesicht mit den Händen zu berühren.

Seit dem 2. März 2020 ist eine Hotline für die Öffentlichkeit unter der Nummer 80 02 80 80 in Betrieb.

Menschen mit Symptomen einer Infektion oder solche, die aus einem Risikogebiet zurückkehren, sollen nicht zum Arzt oder in die Notaufnahme gehen, sondern die Nummer 80 02 80 80 (oder im Notfall 112) anrufen. Darüber hinaus sollten sie von Besuchen bei gefährdeten Personen absehen.

Das Coronavirus im Steckbrief

– Name: Coronavirus, Covid-19
– Übertragungsweg: Tröpfcheninfektion
– Am meisten betroffene Körperregion: Lungen
– Symptome: trockener Husten, Fieber, Atemnot
– Inkubationszeit: bis zu 14 Tagen
– Gefährlich besonders für ältere Menschen oder Personen, die schon (schwere) gesundheitliche Probleme haben