In Esch/Alzette wurde am Dienstag die „Maison sociale“ offiziell eingeweiht.
Die Stadt Esc
h hat die sozialen Dienste alle an einem Ort zusammengeführt, um ein besseres Arbeitsumfeld zu schaffen. In den ehemaligen Gebäuden der ADEM, in der rue Louis Pasteur Nummer 21, befinden sich jetzt die Dienste des „Office social“, der SRAS („Service régional d’action social“), die kommunalen Dienste für das Wohnungswesen, für das dritte Alter sowie auch „Repas sur roues“.
Vor dem Umzug waren jedoch umfassende Umbauarbeiten nötig, die insgesamt 650.000 Euro gekostet haben: Die technischen Installationen wurden rundum erneuert und ein neues Brandsystem wurde installiert. Ein Teil der Räumlichkeiten wurde umfunktioniert.
Die 24 Mitarbeiter sind nun auf drei Stockwerke verteilt. Dieser Umzug sei ein nötiger Schritt gewesen, um ein besseres und freundliches Arbeitsumfeld für die Kunden und Mitarbeiter zu schaffen, erklärte die Escher Bürgermeisterin Vera Spautz (LSAP) bei der offiziellen Eröffnung. Die Stadt Esch würde sich für die Zukunft bereit machen, da sie weiter wachsen wird. Deswegen werden eine Reihe von Gemeindediensten umorganisiert und auch ausgebaut.
De Maart
Was uns als FÖDP nun doch etwas seltsam vorkommt, ist dass die Presse nicht darüber berichtet hat, dass z.B. behinderte Personen oder Personen im Rollstuhl sowie Personen mit Gehbehinderung die keine Treppen steigen können nicht in dieses Gebäude reinkommen da kein Aufzug oder Treppenaufzug vorhanden ist. Es fängt schon bei der Eingangstür zu den sozialen Dienst-Büros an. Erstens ist die Tür so schwer dass eine behinderte Person diese alleine nicht auf bekommt. Hat man die Tür schlussendlich auf, sieht man bereits einen haufen Treppen auf einen zukommen so dass behinderte Personen ohne Hilfe dort nicht rauf oder runterkommen. Frauen mit Kinderwagen kommen sehr schwerlich die vielen Treppen hoch und wieder runter.
Wir bedauern sehr, dass bei der Planung des Sozialen Dienstes in dem neuen Gebäude nicht richtig geplant worden ist und wieder einmal Menschen mit Behinderung in den Hintergrund gestellt worden sind.
Mann kann deutlich die totale Inkompetenz des jetzigen Gemeinderats erkennen. Die Escher Bürger sowie Personen mit körperlichen Behinderung fühlen sich hintergangen!