Diese Forderung erhoben neun Menschenrechtsorganisationen am Freitag in einem gemeinsamen Appell. Obama solle „offen und öffentlich“ die Verschlechterung der Menschenrechte ansprechen.
Die Gruppen forderten den US-Präsidenten auf, insbesondere die Lage in Tibet und in Xinjiang, zunehmende Beschränkungen der Meinungsfreiheit, das Verschwinden von Kritikern, die massive Anwendung der Todesstrafe und das stark politisierte Justizsystem in China zu erwähnen.
Regierungskritiker befreien
Der Appell wurde unter anderem unterzeichnet von Amnesty International, Freedom House, Human Rights Watch, tibetischen und uigurischen Organisationen sowie Reporter ohne Grenzen. Sie forderten Obama auch auf, sich für die sofortige Freilassung des chinesischen Friedensnobelpreisträgers Liu Xiaobo und aller anderen einzusetzen, die wegen ihrer friedlichen Kritik an der Regierung inhaftiert seien.
De Maart

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