Luxemburg hat sich beim Thema Wasserkraft, Windenergie, Biomasse, geothermische- und Solarenergie in den vergangenen zehn Jahren lediglich um 1,8 Prozent verbessert. Das schreibt die EU-Statistik-Behörde Eurostat am Montag. Immer noch 62,9 Prozent des Verbrauchs geht auf Kosten von Öl und Mineralölerzeugnisse drauf. Das sind sogar 0,2 Prozent mehr als 1999.
Absoluter Spitzenreiter beim Thema erneuerbare Energie sind Lettland (36,2 Prozent) und Schweden (34,4 Prozent). Im EU-Durchschnitt gab es 2009 einen Alternativ-Energie-Anteil von 9 Prozent. Unterboten wurde dieser Wert von mehr als der Hälfte der EU-Mitgliedsstaaten.
Am schlechtesten haben abgeschnitten: Malta, hier gibt es überhaupt keine erneuerbare Energie, Luxemburg (2,8 Prozent) und Großbritannien (3 Prozent).
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