Mittwoch5. November 2025

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Historisch: Iberisches Halbfinale

Historisch: Iberisches Halbfinale
(AFP)

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Geballte Portugal-Power und der FC Villarreal haben für ein iberisches Halbfinale in der Europa League gesorgt.

Zum ersten Mal überhaupt zogen drei portugiesische Teams in die Vorschlussrunde eines
Europapokal- Wettbewerbs ein. Nach dem FC Porto schafften das gestern Abend auch Benfica Lissabon und der Provinzclub Sporting Braga. Das Halbfinale (28. April und 4. Mai) machte Villarreal aus Spanien komplett. Porto empfängt zunächst Villarreal, Braga trifft im Portugal-Duell auf Benfica.

Logo" class="infobox_img" />Guarin (vorne) traf für Porto.

Im Überblick

Europa League:
Viertelfinal-Rückspiele:

Gestern:
Sp. Moskau – FC Porto (1:5)2:5
PSV Eindhov. – Benfica (1:4)2:2
Enschede – Villarreal (1:5)1:3
Dyn. Kiew – Sp. Braga (1:1)0:0
Weitere Termine
Halbfinale:

Do., 28. April/Do., 5. Mai:
Sp. Braga – Benfica Lissabon
FC Porto – FC Villarreal
Finale: am 18. Mai in Dublin

Favorit auf den Cup ist nach einer weiteren Meisterleistung Portugals neuer Champion FC Porto: Nach dem 5:1 im Hinspiel schockten die „Drachen“ Spartak Moskau auch beim 5:2 im Viertelfinal-Rückspiel. Damit ist mit Spartak Moskau der letzte russische Vertreter ausgeschieden. Hulk (28. Minute), Cristian Rodriguez (45.+1), Guarin (47.), Falcao (54.) und Ruben Micael (89.) erzielten die Tore für den gerade gekürten portugiesischen Meister in Moskau. Falcao ist mit nunmehr elf Treffern der erfolgreichste Schütze im laufenden Wettbewerb.

Benfica Lissabon besiegt „Fluch“

Benfica Lissabon konnte endlich seinen „Fluch“ besiegen und erreichte erstmals seit 1992/93 wieder ein Europapokal-Halbfinale. Bei der PSV Eindhoven reichte den Portugiesen ein 2:2, denn vor den eigenen Fans hatten sie 4:1 gewonnen. Dagegen musste Braga nach dem 1:1 bei Dynamo Kiew auf der Hut sein: Doch die Portugiesen brachten das 0:0 gegen harmlose Ukrainer auch in Unterzahl über die Zeit. Nach Rot für Stürmer Paulo Cesar (30./grobes Foulspiel) musste Braga fast eine Stunde lang mit neun Feldspielern auskommen.

Villarreal war schon nach dem 5:1-Heimsieg gegen Twente Enschede praktisch durch; doch die Spanier überzeugten auch beim 3:1-Auswärtserfolg in den Niederlanden mit effektivem Konterfußball.