Dienstag21. Oktober 2025

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Tropfen auf den heißen Stein

Tropfen auf den heißen Stein
(dpa)

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Trockene Felder, Sonne satt und weit und breit kein Regen. Auch für die nächsten Tage wird sich daran "kaum" was ändern, sagen Luxemburger Meteorologen.

Am Mittwoch steigt das „Regenrisiko“, allerdings auch nur regional. Der Meteorologe Mark Krier spricht dabei von vereinzelten Schauern und Gewittern. Für die Gemüsebeete reicht der Niederschlag allerdings nicht aus. Auf den Gartenschlauch sollte man in den nächsten Tagen also nicht verzichten, rät der Wetter-Experte vom Findel.

Alle Wetterfronten, die über den Atlantik kommen, lösen sich vor West-Europa auf. Der Grund: Ein Hochdruckgebiet hat sich über Großbritannien festgenagelt. Es schiebt trockene, kontinentale Luft aus dem russischen Raum nach Mitteleuropa.

Kaum Änderung

Hoffnung setzt Krier nun auf ein Tiefdruckgebiet über den Alpen. „Mit viel Glück könnte für uns ein paar Regenwolken abfallen,“ so der Meteorologe. Allerdings wird das angekündigte „Mini-Tief“ an der regenarmen Zeit nicht viel ändern. Die Erfahrung zeigt den Meteorologen, dass bei dem jetzigen starken Hochdruckgebiet mindestens drei bis vier Tiefdruckgebiete folgen müssten, um eine feuchtere Wetterperdiode zu bekommen.

Bei gleichbleibenden Bedingungen fürchten die Landwirte in Luxemburg Ernteverluste. Auch die Waldbrandgefahr ist hoch. In den vergangenen Tagen mußte die Feuerwehr immer wieder zu verzeinzelten Bränden ausrücken.