Als wäre der diesjährige Giro d’Italia, welcher am Samstag in Turin beginnt, mit seinen acht Bergankünften und seinen 3.524,5 Kilometern nicht schon schwer genug. Für den Luxemburger Laurent Didier, der die Italien-Rundfahrt nach 2010 zum zweiten Mal in Angriff nehmen wird, und seine Teamgefährten von Saxo Bank macht die Tatsache, dass ihr Kapitän Alberto Contador um den Sieg mitfährt, das Rennen noch schwerer.
Der 26-Jährige lässt sich dennoch nicht aus der Ruhe bringen. Auch seine von Stürzen geprägte Vorbereitung auf den Giro scheint nur noch eine schlechte Erinnerung zu sein. Im Tageblatt-Interview geht Didier u.a. auf seine „Sturz-Serie“ ein, beleuchtet aber auch seinen Premieren-Giro vom vergangenen Jahr, an den er durchaus gute Erinnerungen hat.
„Wir wollen den Giro gewinnen“
Vor einem Jahr startete Saxo Bank in Italien ohne richtigen Leader. 2011 hat das Riis-Team mit Contador einen Favoriten in den eigenen Reihen. „Meine Ambitionen dieses Jahr sind, dass wir den Giro gewinnen. Dafür sind acht Mann im Team, die nur für Alberto Contador fahren werden“, lässt der Luxemburger denn auch keine Zweifel an der Team-Strategie aufkommen.
An die Adresse von Neuling Ben Gastauer gerichtet, meint Didier: „Den Giro ass keng kleng Etappecourse. Hie muss oppasse, vill ze recuperéieren, och well d’Transferen tëscht den Etappë sou laang sinn. Do muss ee probéieren, relax ze bleiwen. Ech hunn ëmmer dovu profitéiert, fir vill ze schlofen.“
Das Interview mit Laurent Didier in der Freitag-Ausgabe des Tageblatts.
Und am Samstag: Ben Gastauer vom französischen Team Ag2R, der zweite Luxemburger im Giro-Peloton 2011. Was der junge Schifflinger zum Tipp seines Landsmanns sagt, ist in der Samstag-Ausgabe des Tageblatt zu lesen.
De Maart

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