
Die Nachricht dürft viele deutsche Grenzpendler interessieren. Ein Planungsbüro hat Machbarkeitsstudien für neue Bahnhaltestellen in beiden Gemeinden erstellt, meldete der „Trierische Volksfreund“ am Montag. Bis 2016 sollen die Bahnsteige fertiggestellt sein.
Das Projekt ist jedoch, mit über 2 Millionen Euro sehr teuer. Um Geld zu sparen, sollen Wasserliesch und Oberbillig die Projekte gemeinsam verwirklichen. Die Gemeinden erhalten auch eine staatliche Hilfe. Der Landesbetrieb Mobilität, der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr (SPNV) Nord und die Deutsche Bahn hätten laut Architektenbüro schon ihre Zustimmung gegeben.
Trotz der hohen Landesförderung muss Wasserliesch aber noch 450.000 Euro von rund 1,3 Millionen Euro selbst zahlen, Oberbillig muss etwa 300.000 Euro von rund 900.000 Euro beisteuern. Die Baunebenkosten, müssen beide Gemeinden alleine tragen müssen: für Wasserliesch sind das 245.000 Euro, für Oberbillig 200.000 Euro.
De Maart

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