Die EU-Behörde bekräftigte am Dienstag Vermutungen, dass verunreinigte Bockshornkleesamen aus Ägypten für den Ausbruch der gefährlichen Darmerkrankung in Frankreich und Deutschland verantwortlich seien.
Eine bestimmte Charge sei die „wahrscheinlichste gemeinsame Verbindung“, hieß es. „Die Untersuchungen und Tests gehen aber weiter“, sagte eine Sprecherin der Nachrichtenagentur dapd. Angaben dazu, woher genau die Lieferung stammte und wer die Empfänger waren, machte sie nicht.
Vorsicht
Da nicht ausgeschlossen werden könne, dass auch andere Lieferungen zwischen 2009 und 2011 betroffen seien, mahnt die EU-Behörde weiter bei allen Arten von Sprossen zu Vorsicht. Da Sprossen und Samen oft gemischt würden, könne nicht ausgeschlossen werden, dass auch andere Sprossen verunreinigt worden seien, erläuterte die Efsa-Sprecherin. Es sei daher entscheidend, dass sich die Verbraucher an die Empfehlungen hielten.
De Maart

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