Am Donnerstag haben die Vertreter von sieben Parteien dem Kompromisspapier des scheidenden, sozialistischen Formateurs Elio Di Rupo zugestimmt. Bei den Parteien handelt es sich um die Liberalen vom MR, die Christdemokraten vom CDH, die Grünen von Ecolo, die Solisten vom PS auf wallonischer Seite und auf flämischer Seite um die Groen (grünen), die Sozialisten SP.A und die Liberalen Open VLD. Die flämischen Christdemokraten vom CD&V und die flämischen Nationalisten vom N-VA waren nicht dabei.
Gefordert wurde am Donnerstag, dass die CD&V mitverhandeln müsse. Di Rupo will nun am Freitag versuchen, die CD&V dazu zu bewegen in Koalitionsgespräche ohne die Nationalisten der N-VA einzuwilligen. Würde die CD&V zustimmen, könnte Di Rupo ein Koalitionsmodell vorschlagen, wobei im Parlament eine 2/3-Mehrheit zustanden käme. Diese Mehrheit ist für eine Staatsreform notwendig.
De Maart

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